Immer wieder hören wir von Verbindungsproblemen zur SQLBase. Daher wollen wir hier über zwei Neuerungen der SQLBase 11.7 in Bezug auf die Client Verbindungen – wenn auch nicht mehr ganz taufrisch – eingehen. Stichwort „Easy to Use Database Clients“.
Zwei wesentliche Verbesserungen wurden mit SQLBase 11.7 eingeführt:
- „Single File Client Interfaces“
D.h. man muss nicht mehr diverse dll’s, ini- und andere Dateien im Pfad verfügbar machen, sondern für jede Verbindungsart benötigt man genau eine Datei. Das macht ein Deployment bzw. eine Registrierung auf einem Clientrechner natürlich viel einfacher und schützt so beispielsweise vor dll-Versionkonflikten. Hier eine Übersicht der Verfügbaren Schnittstellen:
SQLBase Interface Datei sqlwntm.dll SQLBase Application Programming Interface (API) SqlBaseODBC.dll Open Database Connectivity (ODBC) SQLBaseOLEDB.dll Object Linking and Embedding, Database (OLE DB) Gupta.SQLBase.Data.dll .NET Data Provider (ADO.NET) SQLBaseJDBC.jar Java Database Connectivity (JDBC) - „Connection Strings“
Diese sind eine Alternative zur bisher obligatorischen sql.ini. D.h. man kann der SQLBase Client-Schnittstelle einen einfachen String (z.B. „
DATABASE=ISLAND
“ für Verbindung zur lokalen ISLAND-Datenbank als sysadm oder „DATABASE=MDDB;USERNAME=MD;PASSWORD=SECRET;TRANSPORT=TCP;HOSTNAME=SERVERMACHINE;PORT=2155
“ für Verbindung zur MDDB-Datenbank als Benutzer MD) übergeben und eine Verbindung völlig ohne sql.ini herstellen.
Beides ist eine große Vereinfachung und wir können die Verwendung nur jedem empfehlen.
Abschließend seien der Vollständigkeit halber der neue .NET Provider (komplett neu in C# entwickelt) und der neue Visual Studio Data Extensibility (DDEX) provider nur noch kurz erwähnt.