Aus unserem Bereich Softwareentwicklung möchte ich Ihnen heute ein Projekt aus der Rubrik „Modernisierung von Gupta-Anwendungen“ vorstellen:
„Hopfen und Malz – Gott erhalt’s“ – diesen Spruch kennt wohl jeder, denn Deutschland hält in der Bierbrau-Szene gleich mehrere Rekorde:
Die älteste Brauerei der Welt ist die Klosterbrauerei Weihenstephan und heute auch eine der modernsten der Welt. Am 23. April 1516 wurde in Deutschland das Reinheitsgebot für Bier erlassen, quasi das erste Verbraucherschutzgesetz der Welt. In 1.500 deutschen Brauereien werden aus den 4 Zutaten: Hopfen, Malz, Wasser und Hefe mehr als 40 Sorten Bier unter rund 6.000 verschiedenen Biermarken gebraut. 2022 erzielten die deutschen Brauereien einen Umsatz von 8,4 Mrd. Euro. Laut Statista liegen die Steuereinnahmen aus der Biersteuer in Deutschland bei 600 Mio. EUR/Jahr.
Die Deutschen spielen damit weltweit in der obersten Liga mit.
Unser Kunde, einer der Top 3 Brauereien Deutschlands, hat uns 7 Gupta-Anwendungen zur Modernisierung übergeben. Die Team-Developer-Anwendungen wurden von uns in 34 Tagen auf Team Developer 7.x migriert und vor Ort beim Kunden installiert.
Modernisierungen von Legacy Systemen sind nicht selten durch Zwänge getrieben. Dennoch empfiehlt es sich, Modernisierungen nicht nur als lästiges Übel zu begreifen, sondern auch als Chance, das Legacy System und das gesamte Unternehmen gut für die Zukunft aufzustellen. Neue technologische Entwicklungen eröffnen zahlreiche neue Möglichkeiten. Darüber hinaus bietet eine Modernisierung die Gelegenheit, grundlegende Annahmen zu überdenken und unnötigen Ballast über Bord zu werfen.
Haben auch Sie „in die Jahre gekommene“ Gupta-Anwendungen und möchten diese modernisieren lassen? Das Team von MD Consulting übernimmt diese Arbeiten gern für Sie.
Der neue Generator für XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen schließt eine wichtige Lücke in der Team Developer-Entwicklungsumgebung. Beide Formate sind für die moderne elektronische Rechnungsstellung von zentraler Bedeutung: Die XRechnung, ein Standard speziell für den Verwaltungsbereich, ist seit November 2020 verpflichtend für Rechnungen an Bundesbehörden und basiert auf einem XML-Format mit festgelegter Struktur. ZUGFeRD hingegen vereint als hybrides Format das Beste aus zwei Welten – eine normale PDF-Rechnung zur visuellen Darstellung und eingebettete XML-Daten für die automatische Verarbeitung. Während die XRechnung primär im behördlichen Umfeld zum Einsatz kommt, findet ZUGFeRD breite Anwendung im allgemeinen Geschäftsverkehr. Bislang standen Entwickler vor der Herausforderung, dass Team Developer von Haus aus keine Möglichkeit bietet, das erforderliche PDF/A-Format zu erzeugen. Noch schwieriger gestaltete sich die notwendige Einbettung genormter XML-Strukturen in PDF-Dateien, da auch diese Funktionalität im Standard-Umfang von Team Developer nicht enthalten ist. Dies war besonders problematisch, da beide Formate – XRechnung und ZUGFeRD – spezifische technische Anforderungen an die Dokumentenerstellung stellen. Mit dem neuen MD-Generator können Entwickler nun diese technischen Limitierungen elegant überwinden. Sie sind in der Lage, direkt aus ihrer gewohnten Entwicklungsumgebung heraus PDF/A-3-konforme Dokumente zu erstellen und diese mit den erforderlichen XML-Strukturen anzureichern. Dies ermöglicht sowohl die Erstellung von XRechnungen, die rein XML-basiert sind, als auch von ZUGFeRD-Rechnungen, die das hybride Format mit PDF/A-3 und eingebetteter XML kombinieren. Der praktische Nutzen für Unternehmen ist dabei beträchtlich: Sie können nun gesetzliche Vorgaben für elektronische Rechnungen erfüllen. Der gesamte Prozess der Rechnungserstellung bleibt innerhalb der Team Developer-Umgebung, was den Workflow erheblich vereinfacht. Dies spart nicht nur Entwicklungszeit und -kosten, sondern reduziert auch potenzielle Fehlerquellen durch eine bereits geprüfte Implementierung. Die erzeugten Dokumente werden automatisch validiert, was die Einhaltung der strengen Formatvorgaben sicherstellt. Damit stellt der Generator ein unverzichtbares Werkzeug für Team Developer-Entwickler dar, die elektronische Rechnungsprozesse implementieren müssen.
Die Software ist eine .Net-Programmbibliothek (Bundle aus einer einzigen DLL) welche in Ihrer Team-Developer-Anwendung eingebunden wird. Alle Rechnungsdaten, für ZUGFeRD zusätzlich die vorhandene Rechnung im pdf-Format, werden über dedizierte Datenklassen übergeben, die Ergebnisdatei – also die elektronische Rechnung – wird entweder direkt zurückgeliefert oder an einem spezifizierten Dateiablageort gespeichert. Der Einsatz ist ab Team Developer 6.0 möglich.
Um Ihnen die Funktionen und Vorteile unseres Tools näherzubringen, laden wir Sie herzlich zu einer 2. Online-Präsentation ein. Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mehr über die Möglichkeiten der Generierung von XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen erfahren möchten.
Generator für XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen aus Team-Developer-Applikationen
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und darauf, Ihnen zu zeigen, wie Sie mit unserem Tool Ihre Rechnungsprozesse optimieren können!
Oder können wir im Entwicklungsbereich etwas für Sie tun? Sprechen Sie uns an: Telefonisch unter +49 (0)8122-9740-0 oder antworten Sie einfach auf diese E-Mail.
Am 23.10.2024 hat Herr Maik Vogt von MD Consulting unser neues Tool „Generator für XRechnung und ZUGFeRD-Rechnung aus Team-Developer-Applikationen“ in einer einstündigen Online-Präsentation vorgestellt. Das Interesse am Generator war groß. Viele Gupta Team-Developer-Entwickler nahmen an der Präsentation teil. Am Anschluss an die Präsentation gab es eine Frage/Antwort-Runde, auch diese wurde rege genutzt. Fragen, die nicht sofort beantwortet werden konnten, werden im Nachgang vom zuständigen Entwickler beantwortet. Haben Sie den Termin verpasst oder Interesse am Tool? Schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0)8122-9740-0.
MD Consulting hat in einer Reihe von Projekten für die Integration von XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen in Team-Developer-Anwendungen entsprechende Erfahrungen gewinnen können. Diese Erfahrungen und die Ergebnisse kann MD Consulting an interessierte Entwickler und Endkunden weitergeben.
In Zeiten, in denen digitale Rechnungsstellung immer wichtiger wird, bieten XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen eine effiziente Lösung, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig den Rechnungsprozess zu optimieren.
Heute möchten wir Ihnen ein innovatives Tool vorstellen, mit dem Sie aus Team Developer Anwendungen XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen generieren können:
Unser Tool ermöglicht es Ihnen, diese Rechnungsformate einfach und schnell zu erstellen, sodass Sie Zeit und Ressourcen sparen können. XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen können über Ihre Anwendung erstellt werden. Die zur Integration angebotene Lösung unterstützt die notwendigen Formate und bietet Funktionalitäten zur Generierung der entsprechenden Dokumente.
Die Software ist eine .Net-Programmbibliothek (Bundle aus einer einzigen DLL) welche in Ihrer Team-Developer-Anwendung eingebunden wird. Alle Rechnungsdaten, für ZUGFeRD zusätzlich die vorhandene Rechnung im pdf-Format, werden über dedizierte Datenklassen übergeben, die Ergebnisdatei – also die elektronische Rechnung – wird entweder direkt zurück geliefert oder an einem spezifizierten Dateiablageort gespeichert. Der Einsatz ist ab Team Developer 6.0 möglich.
Produkt
Preis in EUR netto
Generator für XRechnungen aus Team-Developer- Applikationen .Net-Programmbibliothek inkl. Team-Developer-Beispielprogramm, Produkt-support für ein Jahr und Einführungsunterstützung für die Generierung von XRechnungen
8.900
Generator für XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen aus Team-Developer- Applikationen .Net-Programmbibliothek inkl. Team-Developer-Beispielprogramm, Produkt-support für ein Jahr und Einführungsunterstützung für die Generierung von XRechnungen und ZUGFeRD
9.800
Wartung optional, ab dem zweiten Jahr:
Wartung pro Jahr ausschließlich XRechnungen Mit der Wartung stellen Sie sicher, dass Sie stets die neuesten Funktionen und Updates erhalten.
1.490
Wartung pro Jahr XRechnungen und ZUGFeRD Mit der Wartung stellen Sie sicher, dass Sie stets die neuesten Funktionen und Updates erhalten.
1.990
Um Ihnen die Funktionen und Vorteile unseres Tools näherzubringen, laden wir Sie herzlich zu einer Online-Präsentation ein. Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mehr über die Möglichkeiten der Generierung von XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen erfahren möchten.
Generator für XRechnungen und ZUGFeRD-Rechnungen aus Team-Developer-Applikationen
Wenn man als Autofahrer in ein Parkhaus einfährt, muss man erst an der Schrankenanlage ein Parkticket ziehen. Jeder hat es schon erlebt, es bilden sich an Schranken lange Warteschlangen. Man wird ungeduldig. Dabei passiert es, dass man vielleicht zu weit von dem Ticket-Terminal stehen bleibt, sich abschnallen und im Notfall noch die Fahrertür öffnen muss, um ein Ticket ziehen zu können. Schranken-Ticket-Systeme sind bereits in der Anschaffung kostenintensiv. Zusätzlich müssen sie in regelmäßigen Abständen gewartet werden.
Die Lösung: digitales Parkraummanagement mit Kennzeichenerfassung.
Bei der Einfahrt wird das Kfz-Kennzeichen von einer speziellen Kamera gelesen und im System verschlüsselt erfasst. Die Schranke öffnet sich automatisch. Zur Bezahlung gibt der Kunde anstelle eines Parktickets am Bildschirm des Kassenautomaten einfach sein Kfz-Kennzeichen ein oder nutzt zur Bezahlung eine App. Wenn die Kunden nun an die Ausfahrt fahren, wird deren Kennzeichen wieder eingelesen, auf Bezahlung geprüft und die Schranke öffnet sich. Wird im Parkhaus eine Lademöglichkeit für E-Autos angeboten, können Lade- und Parkgebühr zusammen bezahlt werden. Ein weiterer positiver Effekt ist die Einsparung wertvoller Ressourcen, da kein Papier fürs Parkticket mehr verarbeitet werden muss.
Ein anderer Ansatz solcher Systeme ist effektive Nutzung von Parkflächen. Warum sollte zum Beispiel der Parkplatz eines Supermarkts über Nacht abgesperrt werden, wenn er doch den Anwohnern in der Umgebung zur Verfügung stehen könnte? Und wie viel könnte wohl der Betreiber einer Arztpraxis damit verdienen, Stellplätze außerhalb der Öffnungszeiten nutzen zu lassen?
Unser Kunde nutzt für einen Teil dieses Prozesses eine Team-Developer Anwendung. Diese sollte auf die aktuelle Team Developer Version migriert werden. Für die Firma wurde bereits eine Quellcodeanalyse von MD Consulting durchgeführt. Der Kunde wollte für den vorgeschlagenen Weg dann zumindest am Anfang eine persönliche Begleitung/Beratung durch MD Consulting. So kam der Kunde mit seinem Source Code für 5 Tage nach Erding. Erster Schritt sollte die Migration auf die neue TD Version sein. Zur Reduzierung des Quellcodes wurden nicht mehr benötigte Teile identifiziert, isoliert und dann entfernt. Eine andere Hauptforderung des Kunden war, möglichst viele ‚externe‘ Funktionalität durch native Funktionalität zu ersetzen. XSal war eine der Komponenten, die zu entfernen waren. Bei der Migration kam es zu Problemen mit dem MS SQL Server. Eine Anfrage bei Gupta ergab, dass der Defekt bereits bekannt war. Es gab aber bereits einen Workaround. Durch den Workaround konnte die Fortführung der Migration sichergestellt werden, aber eine notwendige Änderung des Deployments wäre wohl ein K.O. Kriterium für die Migration aus Kundensicht gewesen. Durch die hohe Priorität (1) des Falles wurde er vorgezogen und ein Patch zur Verfügung gestellt. Insgesamt war der Kunde zuversichtlich, nach der Beratungswoche die Migration im angepeilten Zeitrahmen selbständig zu Ende führen zu können.
Client/Server Projekt
Modernisierung 5 Manntage
Technologie: Gupta Team Developer MS SQL Server Access DB Excel
Es steht die Neuentwicklung einer Kundensoftware für eine Körperschaft des öffentlichen Rechts an. Damit sich die neue Lösung gut in die vorhandene EDV-Landschaft integriert, wurde bei MD Consulting ein Pflichtenheft in Auftrag gegeben. Über 7 Personenmonate designte MD Consulting die neue Lösung. Hierbei sind sowohl die Spezifikation selbst, wie auch die Abstimmung mit dem Kunden sowie die Überarbeitung, die Ergänzung bisher nicht bekannter Themen und die Erweiterung/Änderungen bekannter Themen Inhalt des Auftrages. Ableitend aus dem Lastenheft des Kunden sind folgende fachliche Schwerpunkte zu dokumentieren:
Grundlagen für Datenzugriffsschicht/Schnittstelle
Grundlagen für die GUI (Hauptfenster, Anmeldung)
Menü-Rechte-Mechanismus
Datenbank der WP
Technische Querschnittsthemen
Datenmigration
Die Erarbeitung des Pflichtenheftes wurde ohne Beanstandung vom Kunden abgenommen. MD Consulting erhielt auch den Auftrag für die Realisierung der neuen Software.
Client/Server Projekt
Beratung 7 Mannmonate
Technologie: Gupta Team Developer Oracle database Microsoft Office 2010 SQL Developer
Trotz guter Planung kann es einmal vorkommen, dass Sie kurzfristig Spitzen in Ihren Entwicklungsprojekten nicht mit eigenem Personal abdecken können.
In diesen Situationen stehen Ihnen erfahrene und kompetente Team-Developer-Entwickler der MD Consulting & Informationsdienste GmbH zur Seite.
„Erfahrung kann man nicht lernen, man muss sie sich erarbeiten.“ – dieser Satz beschreibt den Grund dafür, weshalb so viele Kunden auf die Stärken von uns im Entwicklungsbereich vertrauen. Denn mit seinen 31 Jahren Erfahrung in der Anwendungsentwicklung ist MD Consulting eine gute Wahl.
Heute darf ich Ihnen einen Gupta-Entwickler mit 32 Jahren Erfahrung vorstellen. Das Mitarteiter-Profil sollte auch Sie überzeugen, dass diese Ressource eine Hilfe und Entlastung in Ihrem Projekt sein kann.
Lassen Sie sich durch ein persönliches Gespräch davon überzeugen, dass MD Consulting der richtige Ansprechpartner ist. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter +49 (0)8122-9740-0. Ihr Ansprechpartner: Frau Evelyn Ertel
Tabellen – Daten übersichtlich darstellen, aufbereiten, zusammenfassen und im besten Fall noch bearbeiten. Die Wünsche, mit denen Entwickler hier konfrontiert werden, sind vielfältig, meist nachvollziehbar und völlig klar. Und doch sind sie nicht immer einfach umzusetzen, unabhängig von der eingesetzten Technologie.
Der erste Ansatz ist dabei stets mit den Bordmitteln der Umgebung auszukommen und so Komplexität, Aufwand und Wartbarkeit im Rahmen zu halten. Leider gibt es hier Grenzen, die mit Bordmitteln nicht sinnvoll überwindbar sind. Fällt die Abwägung dann zugunsten der Anforderung aus, so muss eine alternative Lösung gefunden werden.
Auch der TD Mobile ist hier ein Paradebeispiel. In Kindertagen mit einer „einfachen“ Liste im Kontext des Master-Detail-Konzeptes gestartet, kam später – auch auf Wunsch vieler Entwickler – eine „echte“ Tabelle als neues GUI-Element hinzu. Diese adressierte viele der Wünsche vom Filtern, über das Sortieren bis hin zum echten Bearbeiten innerhalb der Tabelle reichen nun die Möglichkeiten. Auch auf das Aussehen hat man größeren Einfluss. Aber natürlich gibt es auch hier Grenzen, bei denen der Aufwand die Machbarkeit schlägt. Also muss man Anforderungen aufgrund der Machbarkeit verwerfen? Oder aus dem Rahmen des TD Mobile ausbrechen, die Vorteile der IDE opfern und damit den Aufwand und Komplexität sprengen? So schwarz und weiß sind die Möglichkeiten zum Glück nicht. Wir zeigen Ihnen im Folgenden eine Möglichkeit einfach und auf den Konzepten des TD Mobile basierend eine der „Großen“ der HTML-Tabellen, die jQuery DataTables, einzubinden. Ausgangspunkt ist ein HTML-Control, was letztlich als div-Element gerendert wird, und die Einbindung der jQuery DataTables-Bibliotheken und -Stylesheets. Im HTML-Control wird eine Tabelle dann einfach zum Beispiel als <table id=“example“ class=“display></table> definiert. Wichtig dabei ist die Id, da diese im Verlauf als Referenz für Zugriffe dient. Im simplen statischen Fall kann man die Daten gleich bei der Tabellendefinition übergeben und muss die Tabelle dann lediglich noch initialisieren (siehe pageStaticTable im verlinkten Beispiel). Dieser Fall dürfte aber deutlich weniger praktische Relevanz haben als die dynamische Variante, welche erst zur Laufzeit mit Daten zum Beispiel aus einer Datenbank befüllt werden soll. Diese Variante ist im verlinkten Beispiel in der Seite pageDynamicTable exemplarisch umgesetzt. Man sieht, dass trotz des Einsatzes einer Fremdkomponente zur Visualisierung und ggf. Bearbeitung der Daten, die TD Mobile-Konzepte weiter greifen und mit wenigen Codezeilen die Tabelle mit den TD Mobile-Bindings verknüpft werden kann. Vergleiche dazu folgenden Code-Auszug aus dem Beispiel:
Wenige Zeilen JavaScript-Quellcode reichen dafür aus. Man hat somit also die Einfachheit der TD Mobile-Umgebung mit den Möglichkeiten der jQuery DataTables verknüpft und ganz neue Umsetzungsvarianten geschaffen. Sicher ist dies nur ein oberflächliches Beispiel, um die Machbarkeit zu demonstrieren, aber das Vorgehen hat sich in unseren Projekten auch in komplexen Situationen bewährt – und das nicht nur bei Tabellen.
Preisaktion Vom 03.01. – 31.01.2022 gewähren wir 25% Rabatt auf die TD Mobile Lizenz. Der Rabatt ist auch gültig für Upgrades.
Listenpreis netto
3.354,75 EUR
MD Aktionspreis mit 25% Rabatt netto
2.516,06 EUR
Ihre Ersparnis
838,69 EUR
Wartung in Höhe von 1.006,95 EUR ist verpflichtend. Der Wartungsvertrag ist nicht rabattfähig. Die Wartung beinhaltet neben Produktwartung für ein Jahr auch die techn. Hotline durch den Hersteller.
Gern freuen wir uns in diesem Zusammenhang auf Feedback, Anmerkungen, aufgezeigte andere Wege oder auch Fragen, Kontakt info@md-consulting.de. Sie haben Fragen oder benötigen Unterstützung bei der Umsetzung dieses oder anderer Themen, sprechen Sie uns gern an: E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0)8122-9740-0.
Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ vom Bundeslandwirtschaftsministeriums gibt es bereits seit 2012. Trotzdem werden im Jahr 2019 in Deutschland immer noch rund 12 Mio Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Mit der „Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung“ will die Bundesregierung ein Bewusstsein für die Wertschätzung von Lebensmittel schaffen. 52% aller Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten. Nur 4% der Abfälle entstehen im Handel. Aber das ist trotzdem noch eine ganze Menge. So sagen viele Lebensmittelketten der Verschwendung den Kampf an. So auch unser Kunde. Lebensmittelverlust durch effizienteren Transport und Verkauf entgegenwirken. Dabei benötigte er Hilfe.
Auch das interne System des Kunden ist „zu gut für die Tonne“. Es soll modernisiert werden. Weiterhin steht die funktionale Modulanpassung und -erweiterung an. Die hausinternen Ressourcen reichten für dieses Vorhaben nicht aus. MD Consulting als Gupta-Spezialist wurde ins Boot geholt. Eine Team-Developer-Anwendung wird auf 7.1 angehoben und in diesem Zusammenhang wird auch die Oracle-Datenbank auf 12c umgestellt.
Client/Server Projekt
Teamunterstützung 780 Manntage
Technologie: Gupta Team Developer 7.1 Oracle 12c Building Blocks M-Table Unicode
Haben auch Sie Unterstützungsbedarf? MD Consulting ist Ihr richtiger Ansprechpartner rund um Gupta Team Developer. Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0)8122-9740-0.
Hin und wieder treffen wir in unseren Projekten mit dem TD Mobile oder auch in Gesprächen und Anfragen von und mit unseren Kunden auf interessante, knifflige oder „nervige“ Herausforderungen. Daraus ist die Idee entstanden in unregelmäßigen Abständen einige dieser „Herausforderungen“ zu schildern und unsere Lösungsansätze aufzuzeigen – der TD Mobile TechTalk. Wir erheben dabei keinen Anspruch, die perfekte Lösung zu präsentieren; in der Regel ist diese auch durch jeweils andere Rahmenbedingungen des Projekts nicht möglich. Wir möchten aber Wege mit ihren Vor- und Nachteile aufzeigen, um die Möglichkeiten und das Leistungsspektrum eines solchen Entwicklungsansatzes zu demonstrieren. Gern freuen wir uns in diesem Zusammenhang auf Feedback, Anmerkungen, aufgezeigte andere Wege oder auch Fragen, Kontakt info@md-consulting.de.
Beginnen wollen wir mit dem Thema Drag&Drop – genauer Drag&Drop in HTML-5-basierten Anwendungen auf mobilen Endgeräten. Dies ist also ein Thema, das auch, aber nicht ausschließlich, den TD Mobile betrifft. Drag&Drop bedeutet das „Ziehen“ (drag) eines grafischen Elementes in einen definierten Zielbereich (drop). Nicht zu verwechseln mit den auf mobilen Endgeräten häufig genutzten Swipe-Gesten, die HTML 5 und damit auch der TD Mobile auf mobilen Endgeräten standardmäßig unterstützt.
Wer HTML ein wenig näher kennt fragt sich jetzt vielleicht, wo hier eigentlich das Problem sei. Seit HTML 5 gehört dieses Feature doch zum Standard (siehe http://www.w3.org/TR/2010/WD-html5-20101019/dnd.html). Das ist richtig, jedes HTML-Element kann die Eigenschaft draggable annehmen. In Verbindung mit den zur Verfügung stehenden Ereignissen ondragstart, ondragover, ondrop usw. lässt sich also relativ simpel und mit wenig Aufwand eine Drag&Drop-Funktionalität implementieren. Die Ernüchterung erfolgt allerdings schnell, sobald man dies auf gängigen mobilen Endgeräten mit Touchscreen testet; die Elemente zeigen sich immun und reagieren nicht auf Drag&Drop. Dies ist allerdings kein Fehler, sondern durchaus gewollt. So sind die Bildschirmflächen oft klein und Drag&Drop-ähnliche Bewegungen zum Scrollen, Zoomen usw. anderweitig belegt. Es ist aber auch klar, dass es Anwendungsfälle gibt in denen Drag&Drop bei mobilen Anwendungen sinnvoll ist. Was also tun?
Es gibt zwei grundsätzliche Lösungsansätze:
Manuelle Implementierung der gewünschten Drag&Drop-Funktionalität auf Basis von Touch-Ereignissen:
HTML bietet eine Reihe von Touch-Ereignissen (touchstart, touchend, touchmove, touchenter, touchleave, touchcancel), welche es ermöglichen die gewünschte Funktionalität selbst zu implementieren (siehe hierzu http://www.w3.org/TR/touch-events/). Wir haben zum Test einige kleinere Beispiele erstellt, um ein Gefühl für die Umsetzbarkeit zu bekommen. Zusammenfassend kann man resümieren, dass eine Lösung auf dieser Basis machbar, allerdings auch aufwendig ist. Wie heißt es so schön „Der Teufel steckt im Detail“. Je nach Umfang der Anforderungen an Drag&Drop ist dies aber eine mögliche Option. Für die, die es mal selbst ausprobieren möchten, hier ein kleiner Ausgangspunkt:
Auch im weiter unten beschrieben TD Mobile-Beispiel finden Sie einen Java Script-„Schnipsel“, der den Einstieg zu diesem Ansatz aufzeigt. Im Allgemeinen ist es aber stets eine gute Idee, auf Bestehendes, Bewehrtes zurückzugreifen und damit Aufwand zu sparen und Qualität zu sichern. Natürlich standen auch andere Entwickler bereits vor diesen Herausforderungen und so sind eine Reihe von Skripten und Frameworks entstanden, die einem Hilfestellung geben und Arbeit abnehmen.
2. Nutzung bestehender Frameworks
Es gibt eine Vielzahl von Frameworks die Drag&Drop in HTML-Anwendungen auf mobilen Geräten ermöglichen. In unserem Fall können wir es uns noch etwas einfacher machen. Wir befinden uns im Umfeld von jQuery, welches ein Kernelement des Technologiestacks des TD Mobile ist. Auch jQuery (das wohl meistgenutzte JavaScript-Framework) hatte eine Drag&Drop-Unterstützung. Diese Vereinfacht allerdings auch „nur“ die Drag&Drop-Implementierung auf Basis von HTML 5. Welchen Vorteil bietet das also. Nun, es gibt eine Reihe von Frameworks, die genau dies auf mobilen Endgeräten verfügbar machen.
Wir haben uns im Rahmen unserer Projektanforderungen eine Reihe von Frameworks angesehen und uns letztlich für Touch Punch (http://touchpunch.furf.com) entschieden. Touch Punch ist ein kleiner „Workaround“, welcher die für Drag&Drop nötigen Mausereignisse auf Basis von Touch-Ereignissen simuliert und so die gewohnte Funktionalität bereitstellt. Der große Vorteil dieses Ansatzes ist, dass nichts an der bestehenden Implementierung geändert werden muss. Es reicht die jQueryUI- und die Touch Punch-Bibliothek einzubinden, z.B. so <script src=“jquery-ui.min.js“></script> <script src=“jquery-ui.touch-punch.min.js“></script>
jQuery selbst ist nicht erforderlich, da diese vom TD Mobile standardmäßig verwendet wird. Um Seiteneffekte zu vermeiden, empfehlen wir nicht das Standardpaket von jQuery UI zu verwenden, sondern mittels dem Download Builder (http://jqueryui.com/download/) ein Paket nur mit der „Draggable“-Option und davon abhängigen Komponenten zu erzeugen und einzubinden.
Wie das Ganze dann aussehen kann, können Sie in einem kleinen Beispiel selbst erfühlen: http://meinmd.md-consulting.de/DragDrop Das obere Logo zeigt einen Ansatz für manuelle Implementierung auf Basis von Touch Events, die drei unteren Logos können Sie via Drag&Drop in den Rahmen ziehen. Sobald alle drei Logos in den Rahmen gezogen wurden, sehen Sie Ihren bevorzugten Partner 🙂 Haben Sie Interesse, gern senden wir Ihnen das TD-Mobile-Projekt zu. Im Wesentlichen relevant dabei sind die beiden eingebundenen JS-Bibliotheken, wie oben beschrieben, und die Java Script-Funktion initDragAndDropWithTouchPunch.
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