Wir haben das MD-Vertriebsteam um einen Microsoft Licensing Professional aufgestockt. Nun können wir Sie noch besser rund um die Lizenzierung der Microsoft-Produkte beraten.
Die aktuellen Zertifizierungen von Herrn Dominik Köcher sind:
- Microsoft Certified Professional F445-4015
- Microsoft Specialist F445-4012
- Microsoft Licensing Professional
- Microsoft Sales Specialist
Ab sofort bieten wir Beratung zu Produkt- und Lizenzierungsthemen in den Volumenlizenzprogrammen für kleine und mittelständische Unternehmen anhand der Microsoft Product Terms an. Hier eine kurze Einführung in die SQL Server 2017 Lizenzierung:
SQL Server 2017-Editionen werden auf zweierlei Weise lizenziert: entweder nach dem Prozessorkernen basierten Core- oder dem Server/Client Access License (CAL)-Lizenzmodell.
- Bei der Standard Edition kann man zwischen beiden Modellen wählen.
- Bei der Enterprise Edition ist nur die Core-basierte Lizenzierung nach Prozessorkernen möglich.
Server/CAL-Lizenzmodell:
Für jede physische und virtuelle Betriebssystemumgebung, in der SQL Server ausgeführt wird, muss dem Server eine Serverlizenz zugewiesen werden.
Eine Serverlizenz berechtigt zum Ausführen beliebig vieler Instanzen innerhalb der lizenzierten Betriebssystemumgebung. Eine Hardwarepartition oder ein Blade gelten als eigenständiger Server.
- Zugriffslizenzen (Client Access License, CAL)
Zugriffe auf die SQL Serversoftware werden über Zugriffslizenzen (CALs) lizenziert. Diese CALs können entweder einem Gerät (Geräte-CAL) oder einem Nutzer (Nutzer-CAL) zugewiesen werden. Eine Geräte-CAL berechtigt beliebig viele Benutzer, mit diesem Gerät auf die Serversoftware zuzugreifen. Eine Nutzer-CAL berechtigt den Benutzer, mit jedem beliebigen Gerät auf die Serversoftware zuzugreifen. Der CAL-Typ muss zum Zeitpunkt des Erwerbs bestimmt werden und kann nur bei Erneuerung der Software Assurance für diese CAL umgewidmet werden. Darüber hinaus sind CALs versionsspezifisch. Die CAL-Version muss identisch sein mit der des eingesetzten Servers. Es kann aber auch eine jüngere CAL-Version (als die des Servers) eingesetzt werden, um auf den Server zuzugreifen. Mit einer CAL für SQL Server 2017 kann auf die SQL Server 2017 Standard-Edition sowie Vorgängerversionen zugegriffen werden, sofern sie im Server/CAL-Lizenzmodell verfügbar waren.
Core-basiertes Lizenzmodell:
Bei Core-Lizenzierung müssen alle Cores des Servers lizenziert werden. In physischen als auch virtuellen Betriebssystemumgebungen entspricht die Anzahl der Cores eines Prozessors der Anzahl der erforderlichen Core-Lizenzen. Die Mindestmenge liegt bei vier Core-Lizenzen pro Prozessor.
Open Lizenzprogramm:
Mit einer Erstbestellung von nur 5 Lizenzen können Sie bei Microsoft einen neuen Volumenlizenzvertrag starten. Bei manchen Produkten, wie beispielsweise SQL Server 2016, ist eine Lizenz für die Erstbestellung ausreichend. Mit der Erstbestellung wird ein Vertrag mit 2-jähriger Laufzeit geschlossen, unter dem Sie jederzeit neue Bestellungen, auch für eine einzelne Lizenz, aufgeben können.
Microsoft Open License gibt es in folgenden Formen:
- OPEN NL – Der Einstiegslevel ab 5 Lizenzen
- OPEN C – Rabattstaffel ab 500 Punkten in Produktgruppen
Open Value Lizenzprogramm:
Open Value ist ein Volumenlizenzprogramm von Microsoft. Unter Open Value sind, wie unter Open License, 5 Lizenzen als Mindestbestellmenge ausreichend. Im Gegensatz zu Open License, enthalten diese Lizenzen immer Software Assurance.
Open Value bietet eine Ratenzahlungsoption und gibt Ihnen die Flexibilität, die Zahlungen auf mehrere Jahresraten zu verteilen. Dadurch reduzieren sich die Einstiegskosten und Sie können Ihr jährliches Software-Budget besser im Voraus abschätzen. Zusätzliche Lizenzen können ganz einfach über den bestehenden Vertrag bestellt werden, da die Ratenzahlungen jeweils an die verbleibenden Vertragsjahre angepasst sind.
Nachlesen können Sie die Lizenzbestimmungen in folgenden Dokumenten:
Sie benötigen eine Beratung zu Produkt- und Lizenzierungsthemen? Sie benötigen ein Angebot? Dann sind Sie bei MD Consulting richtig, Tel: +49 (0)8122-9740-0, Ihr Ansprechpartner: Dominik Köcher.