Nachlese MD Roadshow 2016

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Roadshow 2016 – Vielen Dank all unseren Besuchern, die die Roadshow auch in diesem Jahr zu einem gelungenen Informationsaustausch mit vielen Impulsen machten. Ebenso vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen. Wie angekündigt senden wir Ihnen die Folien zu:

Vorstellung OpenText
Roadmap der 3 Gupta Produkte
TD Mobile 2.1 neue Funktionen

Team Developer 7.0 mit den Themen Neues GUI Control, API Erweiterungen, Win32 / Win64 und REST Web Services. Teil 1 und Teil 2
SQLBase mit den Schwerpunkten SQLBase 12.0.1 und ausgewählte OpenText-Produkte.
MD Leistungen im Umfeld von GUPTA
Unterschiede: Table & Grid – die Netto-Performance des Grid ist besser als die des Tables! Tool zum Download
Das sagten Besucher über unsere Roadshow 2016: …gute Ergänzung zur DevCon Berlin. Besten Dank. …sehr gelungene Veranstaltung, gute Themenwahl, sehr interessant. Vielen Dank. …nächstes Jahr auf jeden Fall wieder. Dankeschön!


Halbfinale Roadshow – fast 100 Kunden in 9 Tagen und 9 Städten

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Halbzeit und Finale – die erste Hälfte unserer MD-Roadshow liegt hinter uns und die Stimmung ist grandios. Fast 100 Kunden in 9 Tagen und 9 Städten. Die Besucherzahlen belohnen uns und übersteigen denen der letzten Jahre, was für unsere Bemühungen und interessanten Themen spricht. Großes Interesse gilt in diesem Jahr dem Team Developer 7.0.

Unser Roadshow-Team:
Herr Reimann von Open Text zeigt TD 7.0 und eine kleine Auswahl der Open Text Produkte.
Herr Maik Vogt, der TD Mobile-Spezialist präsentiert die Version 2.1 mit Erscheindatum 02/2017.
Frau Evelyn Ertel rundet die Veranstaltung mit Angeboten, Aktionen für Gupta Lizenzen und Gupta Seminaren ab. Zusätzlich wird von der Vertriebsleitung die überarbeitete Homepage von MD Consulting mit dem Bereich „Softwareentwicklung“ und dessen 5 Schwerpunkten: Auftragsentwicklung, Modernisierung & Weiterentwicklung, Teamunterstützung, Beratung und Technologieschwerpunkte mit Referenzen vorgestellt.

Eine wichtige Nachricht zu guter Letzt: Die Partnerschaft zwischen MD Consulting  und Open Text lebt im nächsten Jahr weiter. Vorgespräche fanden bereits statt. MD Consulting wird Ihnen also auch in 2017 für Lizenzen, Wartung (GLS) und Support der Gupta- aber auch Open Text Produkte zur Seite stehen.

Noch mögliche Termine uns auf unserer Tournee zu besuchen: +++ 05.12. Stuttgart +++ 06.12. Zürich +++ 07.12. Wien +++ 08.12. München +++

Sichern Sie sich Ihren Platz und melden Sie sich gleich online an! Der Unkostenbeitrag für den Besuch der Veranstaltung beträgt 89,00 € netto inkl. Getränke und Speisen.


Oracle Support für SE1 und SE Änderungen

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In einem offenen Brief des Country Leaders Oracle Deutschland, Herr Frank Obermeier, werden folgende Infos veröffentlicht:

„Seit dem 01. September 2015 hat Oracle eine neue Datenbank 12c Variante, die Standard Edition Two (SE2), mit der Datenbankversion 12.1.0.2 freigegeben.
Diese neue Edition der Oracle Datanbank 12c ersetzt die bisher verfügbaren Datenbank Editionen Standard Edition One (SE1) und Standard Edition (SE).
Mit der neuen Oracle Datenbank 12c Standard Edition 2 (SE2) bieten wir ein sehr leistungsfähiges Datenbank-Produkt für den Betrieb vieler Anwendungen auf preisgünstiger Hardware für unterschiedlichste Plattformen und Betriebssystemen an.
Ich darf auch darauf hinweisen, dass wir für die Oracle Datenbank 11.2 den extended Support bis 31. Dezember 2020 verlängert haben (bisher Jan 2018). Der kostenfreie extended Support für Oracle Datenbank 11.2 wurde bis 31. Mai 2017 verlängert (bisher Jan 2016).“

Folgendes Timeline soll Ihnen eine gesamtheitliche Übersicht der Support-Varianten präsentieren:

Edition Datenbank-Version Premier Support ends Extended Support ends Sustaining Support
Standard Edition One 11.2.0.4
12.1.0.1
12.1.0.2
Jan 2015
Aug 2016
n.a.
Dez 2020 *
n.a
n.a.
Indefinite
Indefinite
n.a.
Standard Edition 11.2.0.4
12.1.0.1
12.1.0.2
Jan 2015
Aug 2016
n.a.
Dez 2020 *
n.a
n.a.
Indefinite
Indefinite
n.a.
Standard Edition 2 12.1.0.2 Jul 2018 Jul 2021 Indefinite

Extended Support SE/SE1 Release 11.2.0.4: Extra Gebühr für Extended Support ausgesetzt bis 31.05.2017 (bisher Januar 2016).

Wer aber noch die preisgünstige Variante der SEO oder auch SE kaufen möchte, kann dies bei MD Consulting tun bis zum 30.11.2015 und bis zum Release 12.1.0.1. Preise finden Sie hier. Vergleichen Sie selbst: Bei MD Consulting erhalten Sie zudem 20% Rabatt auf die genannten Nettolistenpreise.

MD Consulting hat sich des Weiteren die Zeit genommen, um spezielle Fragen unserer Kunden zusammenzustellen. Heute beantworten wir folgende 2 Fragen – hoffentlich ist auch Ihre dabei:
Können dann bei Nicht-Upgrade auf SE2 (also im Rahmen des Sustaining-Supports) zusätzliche NUP/Core-Lizenzen für die bestehende SE/SE1 nachgekauft werden?
Unter ASFU nur, solange der individuelle Vertrag des ISV das zulässt. Unter Full Use kann man keine DB SE/SE1 Lizenzen mehr ab 1.12.2015 nachkaufen. Sind die bestehenden SE/SE Lizenzen unter Support, so kann man DB SE2 Lizenzen mit Support nachkaufen (Minimum beachten!). Man kann dann z.B. mit allen Lizenzen die Version 11g nutzen, muss sich aber an die Limitierungen der SE2 halten.
NUP – Zwei Datenbanken: Müssen Lizenzen doppelt pro User und pro Server erworben werden?
Es ist das Minimum (10 NUP pro Server) zu lizenzieren oder die Anzahl der tatsächlichen Nutzer, je nachdem, was höher ist. Beispiel: 2 Server = 20 NUP Minimum. Damit können zwanzig Personen auf jede DB auf beiden Servern zugreifen.

Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0) 81 22-9740-0.

Änderungen vorbehalten! Die Preise sind Nettopreise und zzgl. 19% MwSt.


SP4 für TD 6.2 steht zur Verfügung

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Für alle Team Developer 6.2 User steht das SP4 kostenfrei zur Verfügung. Hier geht es zur Liste der gefixten Probleme des Team Developers und hier zum Download.

Hinweis:
Den Service Pack Patch Installer gibt es nicht mehr. Beim installieren des Team Developer 6.2 SP4 wird erkannt, ob eine frühere Version von Team Developer 6.2 (einschließlich Patch Installation) auf dem Zielcomputer installiert ist.

Eine Aufforderung zum TD 6.2 Upgrade wird bei der Ausführung der setup.exe erscheinen: „Dieses Setup führt ein Update von Team Developer 6.2 durch. Möchten Sie fortfahren?“ Wenn keine Version von Team Developer 6.2 installiert ist, wird eine vollständige Installation durchgeführt.

Eine Übersicht über neue und geänderte Features erhalten Sie im Ordner: „releasenotes“ in der Fullversion des Service Packs.

Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0)8122-9740-0.


SP3 für TD 6.2 steht zur Verfügung

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Für alle Team Developer 6.2 User steht das SP3 kostenfrei zur Verfügung. Hier geht es zur Liste der gefixten Probleme des Team Developer und hier zum Download.

Hinweis:

Neu ab diesem Service Pack ist, dass es den Service Pack Patch Installer nicht mehr gibt. Beim installieren des Team Developer 6.2 SP3 wird erkannt werden, ob eine frühere Version des Team Developer 6.2 (einschließlich Patch Installation) auf dem Zielcomputer installiert ist.

Eine Aufforderung zum TD 6.2 Upgrade wird bei der Ausführung der setup.exe erscheinen: „Dieses Setup führt ein Update von Team Developer 6.2 durch. Möchten Sie fortfahren?“ Wenn keine Version von Team Developer 6.2 installiert ist, wird eine vollständige Installation durchgeführt.

Eine Übersicht über neue und geänderte Features erhalten Sie im Ordner: „releasenotes“ in der Fullversion des Service Packs.

Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter (+49) – 0 81 22 / 97 40-0.


Scrollbars in einer WPF-Anwendung mit XAML verändern

console-example

Einleitung

Einer unserer Kunden hat mit SQLWindows eine .Net-Anwendung erstellt, die unter anderem auch auf Geräten mit „Touch“-Bedienung zum Einsatz kommt. Grundsätzlich, so wurde uns berichtet, funktioniere die Lösung auch wie geplant. Allerdings stellte sich bei der Fingerbedienung heraus, dass insbesondere die Standardbreite des (horizontalen und vertikalen) Rollbalkens eines Grids sehr schmal ist und daher bei der Fingerbedienung Schwierigkeiten beim Umgang mit diesem Bedienelement auftauchen können. Die Frage, die uns gestellt wurde, lautete daher: „Ist es möglich, den (automatisch eingeblendeten) Rollbalken in einem Grid in einer SQLWindows .Net-Anwendung zu verbreitern“. Der Kunde formulierte auch seine Vermutung: „Ist doch eine WPF-Anwendung. Das müsste doch mit XAML gehen, oder?“

SchmaleScrollbar

Lösungsansatz

Die Vermutung unseres Kunden war richtig, aber damit war selbstverständlich noch keine Lösung gefunden. Die Herausforderung bestand in der Umgestaltung des komplexesten Controls, dass Gupta Technologies in SQLWindows ausliefert: dem Grid. Der erste Gedanke war daher, das Grid umzugestalten. Dieser Gedanke wurde aber schnell verworfen, da der XAML-Code für das Grid während der Laufzeit und eben nicht beim Design erstellt wird. Zudem ist das Grid äußerst komplex und eine technische Dokumentation speziell der Umsetzung des Grids in XAML liegt uns leider nicht vor.
Allerdings, so die zweite Überlegung, wird vermutlich der Scrollbar, der im Grid angezeigt wird, wenn der Platz horizontal oder vertikal nicht ausreicht, um den Inhalt anzuzeigen, auf der Basis des Microsoft .Net Scrollbars aufgebaut sein. Sollte es nicht möglich sein, grundsätzlich das Aussehen des Scrollbars für die Touch-Bedienung für die ganze Anwendung durch Hinzufügung des entsprechenden XAML-Codes „umzugestalten“, dann wäre durch diese Vorgehensweise das Problem grundsätzlich für die gesamte Anwendung im Fall der Touch-Bedienung gelöst.

Lösung
Die Lösung des vom Kunden beschriebenen Problems bestand aus zwei Teilschritten:

  1. Entwicklung und Test des entsprechenden XAML-Codes für die Umgestaltung des Scrollbars und
  2. Das korrekte Deployment dieser Datei in der Entwicklungsumgebung

Umgestaltung („Perestroika“)

Die Vorgehensweise bei der Umgestaltung des Scrollbars bestand darin, den dem Gupta-Control zugrundeliegenden Microsoft .Net Control „Scrollbar“ umzugestalten. Damit ist gemeint, dass kein benannter Style — also kein Key-Attribut — definiert wurde, sondern ein Style, der sich auf das Microsoft Scrollbar bezieht (TargetType: {x:Type ScrollBar}). Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die Style-Definition grundsätzlich gilt und der Entwickler daher keine Zuordnung bei den einzelnen Controls im Attribut XAML-Style vornehmen muss.

<Application
xmlns=“http://schemas.microsoft.com/winfx/2006/xaml/presentation“
xmlns:x=“http://schemas.microsoft.com/winfx/2006/xaml“>
<Application.Resources>
<Style x:Key=“{x:Type ScrollBar}“ TargetType=“{x:Type ScrollBar}“>
<Style.Triggers>
<Trigger Property=“Orientation“ Value=“Horizontal“>
<Setter Property=“Width“ Value=“Auto“/>
<Setter Property=“Height“ Value=“40″ />
</Trigger>
<Trigger Property=“Orientation“ Value=“Vertical“>
<Setter Property=“Width“ Value=“40″/>
<Setter Property=“Height“ Value=“Auto“ />
</Trigger>
</Style.Triggers>
</Style>
</Application.Resources>
</Application>

Das Aussehen des Scrollbars des Grids wird in der ganzen Anwendung durch eine Neudefinition des Styles
des (Microsoft .Net) Scrollbars erreicht.

Durch diesen Style wird das Aussehen des Scrollbars — in diesem Beispiel lediglich in Bezug auf
seine Breite — umdefiniert.

Deployment

Der zweite Schritt der Lösung besteht darin, die Datei unter dem richtigen Namen abzuspeichern und an der Stelle abzulegen, wo der .Net Compiler von SQLWindows derartige XAML-Dateien erwartet. Dieser Schritt ist zunächst ein bisschen knifflig, wenn man sich bisher noch nicht mit der XAML-Funktionalität und deren Umsetzung in SQLWindows beschäftigt hat1. Zunächst aber das Einfache: Die Style-Definition des Scrollbars wird unter dem Namen App.Xaml abgespeichert. Die Datei App-xaml2 muss jetzt in ein spezielles Unterverzeichnis der Source Code-Datei gelegt werden.

Das Verzeichnis, in das die Datei App.xaml gelegt werden muss, existiert standardmäßig nicht. Der einfachste Weg, die notwendige Verzeichnisstruktur für die Quellcode-Datei anzulegen, besteht darin, im Hauptcode der SQLWindows-Anwendung ein Top-Level-Window in der Source-Code-Sicht zu markieren und aus dem Kontextmenü unter XAML die Option Edit auszuwählen. Der jetzt erschienene KAXAML-Editor kann sofort beendet werden. Durch den Aufruf von KAXAML im Edit-Modus wurden bereits die notwendigen (Unter-)Verzeichnisse erstellt.

Wenn jetzt beispielsweise mit dem Windows-Explorer in das Verzeichnis gewechselt wird, in der die SQLWindows Quellcode-Datei liegt, dann fällt dort das neue Verzeichnis .xaml auf. Im Verzeichnis unter .xaml liegt wiederum ein Verzeichnis, dessen Name der Name der Quellcode-Datei ist. In diesem Verzeichnis liegt eine Datei, die durch unser Arbeiten mit KAXAML angelegt wurde. Diese Datei sollte sofort gelöscht werden. Danach kann die App.xaml, die die Umgestaltung des Scrollbars enthält, in dieses Verzeichnis kopiert werden.
Das war’s …

Fazit

Innerhalb von kurzer Zeit — um genau zu sein, waren es drei Stunden für Planung, Umsetzung, Test und Dokumentation — konnte der Scrollbar des Grids in einer SQLWindows .Net-Anwendung nach den Anforderungen des Kunden umgestaltet werden. Der entwickelte Lösungsvorschlag beantwortet die Frage des Kunden. Tatsächlich ergeben sich aber in der Praxis weitere Fragen, wie beispielsweise „ich will nur eine .Net-Anwendung haben. Sie soll sich aber unterscheiden, wenn sie auf einem Touch-PC abläuft oder auf einem „normalen“ PC. Geht das auch?“ Selbstverständlich geht das auch, aber es sprengt den Rahmen dieses Papiers. In einem solchen Fall würde mit dynamischen Ressourcen gearbeitet werden, die nur in dem definierten Fall während der Laufzeit dazu gebunden würden. Aber das ist eine andere Frage …

Es könnte sich auch ergeben, dass die Form und die Größe von Pushbuttons in einer Touch-Anwendung angepasst werden müssen. Dieses Problem lässt sich analog zur beschriebenen Vorgehensweise lösen.

1 Die Vorgehensweise wird in dem Manuskript SQLWindows & XAML ausführlich ab Seite 42 beschrieben.
2 In einem produktiven Projekt würde man vermutlich die einzelnen Style-Definitionen in eigenen XAML-Dateien ablegen und diese durch Verwendung von MergeDictionaries in der App.xaml-Datei für die Anwendung zusammen führen.