Migration und Installation einer Team Developer 6.2 Applikation und SQLBase 11.7 bei einem schweizer industriellen Hersteller

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SQLBase-Anwendern, die entweder selbst keine Mitarbeiter mit dem benötigten Know-how haben oder aus anderen Gründen diese Aufgaben nicht selbst durchführen können oder wollen, bietet MD Consulting an, in einem Einsatz vor Ort sowohl den Zustand der Datenbank(en) zu ermitteln, als auch ggf. Verbesserungen direkt vorzunehmen oder Vorschläge zu unterbreiten, wie das jeweilige Datenbanksystem verbessert werden kann.

Konfiguration
Die SQLBase konfiguriert sich bei der Installation sozusagen selbst. Das bedeutet aber zunächst nur so viel, dass die SQLBase gestartet werden kann und ihre Arbeit fehlerfrei aufnimmt. Optimal auf die Ansprüche des Kunden oder die verfügbaren Ressourcen abgestimmt wird sie damit aber nur in den seltensten Fällen sein.

Administration
Zwar gilt die SQLBase als weitestgehend wartungsfrei, doch ist ein gewisses Mindestmaß an Administration unverzichtbar, wenn nicht nur das Datenbanksystem zuverlässig und performant seine Aufgaben erfüllen soll, sondern auch für Datensicherheit im Fall des Falles gesorgt sein muss. MD Consulting erhebt den aktuellen Zustand und gibt Empfehlungen für Verbesserungen im Leistungsverhalten und in der Datensicherheit.
Falls gewünscht und noch nicht geschehen, richtet MD Consulting die Datensicherung ein und schafft die Voraussetzungen für die Durchführung von Datenbank-Reorganisationen.

Software
MD Consulting zeigt die Stärken und Schwächen der von Ihnen eingesetzten SQLBase-Versionen auf und gibt ggf. Empfehlungen für Upgrades.

Hardware
MD Consulting berät Sie, ob und – wenn ja – mit welchen Investitionen in die Hardware die Performance Ihrer SQLBase entscheidend erhöht werden kann.

Aufgabenstellung beim Kunden:

  • die Migration der Team Developer Anwendung von 4.1 auf 6.2 und die Installation der Anwendung
  • Upgrade der Datenbank auf Version 11.7, Installation und Einrichtungen der Dienste
  • Umstellung TD Applikation Version 2005.1 auf TD 6.2
  • (30 APP Files – je 1 Formular und 3-4 Dialoge)

Installation:

  • Übergabe Datenträger SQLBase 11.7 und Team Developer 6.2
  • Installation SQLBase 11.7 auf neuen Datenbankserver
  • Installation der Team Developer 6.2 auf Client Rechner
  • Test Datenbank Connect ok.

Migration:

  • Vorbereitung in Version 2005.1
  • Speichern der APP Files als Text Files *.APT
  • Laden der * APT Files im TD 6.2
  • Test der Applikation

Einweisung Neuerungen TD 6.2 (2. Tag)

  • Arbeit mit Themes
  • Neue Controls (NavBar, TreeControl)
  • Grid (Testformular mit Grid / Gruppierung und Druck aus Grid)
  • Erstellung einer MDI Applikation (Einbindung der 30 APP Files als Library) – testweise mit einem Formular

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.2
GUPTA SQLBase 11.7

4. Januar 2017


Langer Gesetzgebungsprozess – kurze Umsetzung

Seit dem Jahr 2001 überarbeitet der Gesetzgeber das „Justizkostenrecht“. Vorläufiger Schlusspunkt in diesem Projekt  wird die Verabschiedung einer neuen Kostenordnung (KostO) im Rahmen eines „modernen Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG)“ sein.  Für unseren Kunden bedeutet das, dass die Berechnung seiner Leistungen, nach in Kraft treten des neuen Gesetzes, auf einer vollkommen neuen Grundlage  – einem gesonderten Kostenverzeichnis – zu erstellen sein wird.

Nachdem unserem Kunden deutlich wurde, dass diese, ihn betreffende Gesetzesnovelle eine parlamentarische Mehrheit finden wird, war offensichtlich, dass das Verfahren, mit dem die Gebührenrechnungen derzeit erstellt werden, grundsätzlich überarbeitet werden muss. Da das bestehende Abrechnungsverfahren als Client-Server-Anwendung auf der Basis von SQLBase und SQLWindows erstellt worden war, wandte sich der Kunde, dem wir uns erstmalig im Jahr 2002 als Gupta Kompetenzcenter (Premium Value Added Reseller – PVAR) vorgestellt hatten, an uns, um gemeinsam einen Projektplan zu erarbeiten. Ziel des Projekts soll es selbstverständlich sein, auch in Zukunft, mit der eigenen Anwendung gesetzeskonforme Gebührenrechnungen erstellen zu können.

Da die inhaltlichen Vorgaben – sprich: die Auswirkungen des neuen GNotKG und insbesondere das „gesonderte Kostenverzeichnis“ – von unserem Kunden formuliert werden, wird es darum gehen, diese inhaltlichen Anforderungen schnell in entsprechende technische Spezifikationen umzusetzen. Da aber auch zeitliche Rahmenvorgaben einen wesentlichen Aspekt des Projekts darstellen – nach Verabschiedung des Gesetztes und dessen Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt – müssen alle Rechnungen nach diesen Vorgaben formuliert werden – muss das Projekt so umgesetzt werden, dass bis zum Stichtag die alte Abrechnungsform herangezogen wird, während nach dem Stichtag erbrachte Leistungen die neu zu implementierende Abrechnung verwendet werden muss.

Derzeit befindet sich das Gesetz noch im Vermittlungsausschuss. Für die Einarbeitung in die inhaltliche Thematik, sowie in die von anderen Entwicklern erstellte, ursprüngliche Anwendung wird daher nur wenig Zeit zur Verfügung stehen. Eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Auftraggeber und dem Consultant von MD Consulting wird notwendig sein, um auch dieses Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen in die konkrete Abrechnungssoftware unseres Kunden, wird MD Consulting also wieder einmal einen „Schluss-Sprint“ einlegen müssen: die geschätzten circa 60 Manntage für Konzeption, Implementierung, Test und Dokumentation sind „auf Kante“ genäht.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
60 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
SQLBase 8.5

4. Januar 2017


Workshop zu New Features in Team Developer 6.1 bei einem Softwarehaus in Nordrhein-Westfalen

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Die Software im Umfeld Objekt/Wohnungsverwaltung wird u. a. an eine große Anzahl Benutzer verteilt, die vor Ort (am Objekt), z.B. Hausmeister, arbeiten. Durch den Workshop möchte unser Kunde die neuen Features kennen lernen.
Inhalt des Workshops:

  • Die Kunden-Wunschliste wurde abgearbeitet, die Verwendung der Features „NavigationBar“, „TreeControl“, „NamedToolbar“, „TabBar“ (Forms in Tabbars), „RTF-Control“, „Tooltips“, „QuickGraph“, „SalMail“, „InterOps“ geschult.
  • Die Anwendung war durch unseren Kunden bereits auf einer separaten Maschine lauffähig bereitgestellt worden. Nacheinander wurden die einzelnen Schritte der Migration durchgeführt. Die Verwendung der Tabs/Grid Konverter wurde geschult.
  • Die zurzeit noch bestehenden Probleme, die vom Kunden auch schon gemeldet wurden, wurden angesprochen. Leider ließ sich speziell von dem Tabs-Problem kein Testcase erstellen. Die Vermutung, dass das Neuerstellen der Tabs das Problem behebt, liegt nahe.
  • Vermittelt wurde die Erstellung von WPF-Browser-Anwendungen. Hierbei wurde speziell auf das Veröffentlichen dieser eingegangen. An Hand einer kleineren problemfreien Applikation wurde der Web bis zur einsatzfertigen XBAP-Anwendung durchgegangen.
  • Es wurde die Verwendung des .NET-Explorers diskutiert und durch ein Beispiel (MS Office Interop) vertieft.
  • Die Erstellung von WPF-Wrappern für ActiveX und externe DLLs wurde angesprochen.

Folgende Probleme sind bei der Migration aufgetreten:

  • Zum Teil erhebliche Unterschiede im Design der .NET-Applikation (.exe) zur Win32-Applikation. Konnte z.T. durch Verwendung größerer Button Bitmaps gelöst werden.
  • Unter bestimmten Umständen verlieren named toolbars ihren Inhalt (Toolbar in der mdifrm, MDI-Fenster hat Menüs). Der Fehler ist bei Gupta bekannt.
  • Der Background verschiedener Controls ist nicht transparent, daher unschöne Anzeige der GUI
  • Ein Fehler beim SAM_FetchRowDone: eine Variable hatte nach dem Einlesen aus der Oracle-DB nicht den gelesenen Wert, so dass auf diesem Wert beruhende Folgequeries in SAM_FetchRowDone nicht die gewünschten Werte enthielten – später war diese Variable gefüllt. Ein Testcase ließ sich nicht erstellen, unter Team Developer 6.1 ohne Servicepack tritt der Fehler jedoch nicht auf.

Unser Kunde war mit dem Ergebnis zufrieden, wird aber mit der Umstellung noch auf die Behebung der Fehler, die bereits an Gupta gemeldet wurden, warten. Auch das SalMail-Problem muss gelöst sein, da mit der Hauptapplikation Emails versandt und empfangen werden.
PS: Für Team Developer 6.1 hat MD Consulting inzwischen einen Workaround, der im Rahmen von Support oder Schulung an unsere Kunden gegeben wird. Ab Team Developer 6.2 funktioniert SalMail ohne Probleme in der beschriebenen Funktionalität. Diese wurden dem Kunden mitgeteilt.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
3 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1 .Net

4. Januar 2017


Migrationsunterstützung – Upgraden von SQL-Windows-Anwendungen von Team Developer 5.2 nach 6.1 Win32 bei einem Softwarehaus in Baden-Württemberg

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Das Softwareprodukt unseres Kunden soll modernisiert werden.
Inhalt des Workshops:

  • Die Anwendung war durch unseren Kunden bereits auf einer separaten Maschine bereitgestellt worden. Nacheinander wurden die einzelnen Schritte der Migration durchgeführt. Die Verwendung der Tabs/Grid Konverter wurde geschult.
  • Es wurde die Verwendung des .NET-Explorers diskutiert und durch ein Beispiel (MS Office Interpol) vertieft.
  • Die Erstellung von WPF-Wrappern für ActiveX und externe DLLs wurde angesprochen.
  • SalMail wurde diskutiert und es wurde auf die noch bestehenden Probleme hingewiesen.

Folgende Probleme sind bei der Migration aufgetreten:

  • Beheben ließ sich, dass die DLLs auf den Testmaschinen nicht vorhanden waren, ActiveX Controls nicht registriert.
  • Zu einer DLL muss ein Wrapper geschrieben werden, da die Herstellerfirma das Produkt nicht weiter unterstützt bzw. nicht mehr existiert.

Unser Kunde war mit dem erreichten Ergebnis zufrieden. Die bestehende Applikation wird jetzt auf 6.1 Win32 umgestellt und für ausgewählte Anwender produktiv gehen. Der Übergang auf .NET ist angedacht, wird aber, wie auch von Gupta empfohlen, in einem späteren Schritt erfolgen.
PS: Für Team Developer 6.1 hat MD Consulting inzwischen einen Workaround, der im Rahmen von Support oder Schulung an unsere Kunden gegeben wird. Ab Team Developer 6.2 funktioniert SalMail ohne Probleme in der beschriebenen Funktionalität.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
AktiveX

4. Januar 2017


Erstellung der Funktionalität „Krankenstatistik“ als Erweiterung einer bestehenden Kundensoftware bei einer Behörde in Mecklenburg-Vorpommern

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Kurz vor dem Rollout der Kundenanwendung wurden noch erheblich Bugs festgestellt, welche seitens des Kunden nicht gelöst werden konnten. MD Consulting wurde gerufen.
Bei der Software handelt es sich um eine Lösung für die Erfassung von Personal- und Maschinenleistungszeiten und die Übergabe der erforderlichen Daten an SAP. Zusätzlich sollte dies um eine Abbildung von Krankenstatistiken unter Nutzung der bestehenden Klassenbibliotheken erweitert werden.

Bei der genaueren Analyse der Anforderungen wurde festgestellt, dass diese sehr vielschichtig sind. Für die Abrechnung der Waldarbeiter für die Krankentageerfassung, wird ein komplettes neues Formular benötigt. Aus der Zeiterfassung werden mindestens die Krankenstunden in Summe benötigt. Weiterhin wird die auflaufende Krankheitstagesumme je rollendem Jahr für die Verfahrenseinleitung benötigt. Für interne Statistiken wird eine detaillierte Gliederung der Krankheitsfälle und Tage nach Beschäftigtengruppen und Varianten der Krankheiten aus dem Servicebereich Personal gefordert.
Diese sehr unterschiedlichen Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen ist eine Herausforderung, die innerhalb des bisherigen Zeiterfassungsinstrumentariums nicht umsetzbar ist.
Daher soll für die Anforderungen einer Krankenstatistik ein neuer separater Erfassungsbereich geschaffen werden, der möglichst einfach, aber inhaltlich stark, detaillierte Informationen enthält und die Krankentage darstellen kann.

Fazit:
Statement unseres Kunden:
„Guten Morgen Herr …,
anliegend das Testergebnis zur Software „Zeiterfassung und Krankenstatistik“, insgesamt ein gutes Ergebnis!
Mit freundlichen Grüßen und noch einen schönen Tag …“

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
36 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 4.2
MS SQL Server
SAP

4. Januar 2017


Entwickeln von Anwendungen für mobile Endgeräte mit TD Mobile in Form eines Workshops bei einem Kunden aus der Automobilbranche in Hessen

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Der Kunde möchte mit dem TD Mobile mehrere Projekte realisieren. Im Fokus stehen zunächst:

  1. Für Partnerunternehmen und Außendienstmitarbeiter soll eine mobile Anwendung für Tablets erstellt werden, mit der leicht – z.B. während einer Messe oder an einem Promotionstand – neue Mitglieder erfasst werden können. Hierzu sind u.a. die Unterschrift des Antragstellers, sowie eine Authentifizierung des erfassenden Partners erforderlich.
  2. Für Reparaturfälle oder den Abschleppdienst soll eine mobile Anwendung die Kommunikation und Abrechnung erleichtern. Hierzu soll beispielsweise nach Auftrag der Abschleppwagen getrackt werden (Stichwort geolocation), um ungefähre Ankunftszeiten zu kommunizieren und später die Abrechnung auf der Basis der gefahrenen Kilometer zu erstellen.

Weitere Projekte sind in Planung. Der durchgeführte Workshop diente dazu einen Entwickler des Kunden in die Lage zu versetzen die geplanten Projekte zu bewerten, zu planen und umzusetzen.
Somit wurde der zweitägige Workshop durchgeführt, um dem Kunden die Möglichkeiten und Arbeitsweise des TD Mobile aufzuzeigen. Hierbei wurde speziell auf die Fragen des Kunden eingegangen und Lösungen für die bereits identifizierten Probleme entwickelt. Offene Punkte des TD Mobile wurden dokumentiert und werden im Nachgang gemeinsam mit Gupta einer Lösung zugeführt. Der Kunde wird jetzt damit beginnen ein/zwei Pilotprojekte zu entwickeln und auf Basis seiner Erfahrung die nächsten Schritte zu planen.

Mobile-Projekt

Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
TD Mobile 1.0.1

4. Januar 2017


Migrationsunterstützung einer Team Developer-Anwendung von 2.0 nach 6.2 bei einem Schweizer IT-Unternehmen für die Kundenverwaltung von Telefon(mobile)-Kunden

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Die Quellcode-Dateien der Anwendung lagen in Textform (*.apt) vor.  Bei der Migration wurde auf *.apl/*.app umgestellt. Das Textformat jedoch beibehalten. Manche Libraries lagen als *.apc vor und mussten in Standard APLs geändert werden. Sie wurden zunächst rein formal modifiziert um ein kompilieren zu ermöglichen.
Nach formaler Migration und grundsätzlicher Connectivity (Oracle), konnte die Anwendung gestartet und der Login-Dialog angezeigt werden.
Zum endgültigen Start der Anwendung mussten dann noch ein paar Hürden genommen werden:

  • Anpassung der globale Variable für das SqlStatement
  • Anpassung Konstanten zur DB Versionsverwaltung
  • Entfernen nicht verwendeter Dateien

Bemerkenswert: Die Verschlüsselung des DB Kennworts über eine kundeneigene C-DLL funktioniert weiter ohne manuelle Eingriffe.
Die Anwendung kann nun über den Login-Dialog hinaus gestartet und die verschiedenen Masken aufgerufen, Reports gestartet, eine Exe generiert werden.

  • Es folgte eine grobe anwendungstechnische Prüfung, zunächst aus der Entwicklungsumgebung, nach Generierung einer Laufzeitumgebung auch aus dieser. Beide Prüfungen waren erfolgreich.
  • Weiter führten wir Untersuchung der in den *.apc Dateien enthaltenen Funktionalität durch.

Für die ursprünglichen *.apc Libraries werden wieder *.apl Dateien aus den original Quellcode-Dateien (soweit vorhanden) eingebunden. Die zugehörigen DLLs entfallen dadurch.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Manntage

Technologie:
GUPTA  Team Developer 6.2

4. Januar 2017


Können bestehende SQLWindows-Anwendungen sinnvoll erweitert werden?

sql-windows-anwendung-analyse-wsdl-datei-proxy-funktion-soap-request-response-integration-md-consulting

Mehr als zwanzig Kunden haben in den letzten achtzehn Monaten die Zusammenarbeit mit MD Consulting gesucht, um in ihre bestehenden, aber teilweise auch neuen Anwendungen Funktionalitäten zu integrieren, die über das Internet als „blackbox“-Funktionen zur Verfügung gestellt werden.
Unter dem zusammenfassenden Begriff „Webservice“ gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Diensten, die sich – die Kommunikation mit Webservices verläuft über ein Standard-Protokoll – auch für die Integration in bestehende SQL-Windows-Anwendungen eignen.
In diesem Papier soll beispielhaft beschrieben werden, was die Beschäftigung mit Webservices bringen kann. Zur Veranschaulichung haben wir den Webdienst von eBay ausgewählt.
Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Eine Firma vertreibt Produkte an seinen Kundenstamm. Die Firma möchte bestimmte Artikel aus seinem Lagerbestand zusätzlich einem größeren Interessentenkreis anbieten, um die Kosten für die Lagerhaltung zu reduzieren und bessere Liquidität zu erhalten.
Stellen wir uns des Weiteren vor, dass diese Firma mit einem Warenwirtschaftssystem arbeitet, das mit SQL-Windows entwickelt wurde und der Source Code für diese Anwendung vorliegt. Wenn grundsätzlich geklärt ist, dass die Vermarktung von bestimmten Artikeln oder Artikelgruppen über eBay vorgenommen wird, stellt sich als nächstes die Frage, wie dabei vorgegangen werden soll.
Händischer Ansatz
Zunächst können erste Erfahrungen gewonnen werden, indem man einen Account bei eBay beantragt und dort händisch einen Artikel einstellt, der sich aufgrund der Analyse des Lagerbestands besonders dafür eignet. Ein Mitarbeiter wird dann mit der Aufgabe betraut, den Verlauf der Auktion zu verfolgen und im Falle des Zuschlags zugunsten eines Kunden die entsprechende Abwicklung vorzunehmen.
Integration der eBay-Dienste
Tatsächlich stellt eBay die Funktionalitäten, die ein Anwender händisch über die Website vornehmen kann, auch für Programmierer in Form von so genannten Webservices zur Verfügung. Ein Programmierer muss ebenfalls einen Account bei eBay beantragen, was den Vorteil hat, dass für seine Tätigkeiten ein nicht produktiver Teil der eBay-Anwendung als „Sandkasten“ zur Verfügung gestellt wird. Der Programmierer kann in diesem Bereich seine Anwendung entwickeln, ausprobieren und testen, bevor sie produktiv für die tatsächliche eBay-Plattform durch ihn selbst freigeschaltet wird.
Technisch besteht die Integration von Webservices in der Nachbildung von SOAP-Kommunikation („Simple object access protocol“), bei dem über http von der Anwendung an den Webservice SOAP-Requests geschickt werden, die vom Webservice mit SOAP-Responses beantwortet werden. Das Austauschformat dieser Nachrichten liegt in Form einer XML-Struktur vor, die mit Hilfe eines entsprechenden Parsers erzeugt bzw. analysiert werden kann.
Der Anbieter eines Webservice – in diesem Fall eBay – beschreibt die zur Verfügung gestellten Funktionalitäten wie beispielsweise „Füge einen Artikel hinzu“, „Zeige den Verlauf der Auktion“, usw. in Form einer öffentlich zugänglichen Webservice Description Language (WSDL)-Datei. Auch diese Datei liegt in einer XML-Struktur vor.
Ein Programmierer kann nun mit Hilfe des geeigneten Parsers den Nachrichtenaustausch zwischen dem Webservice und der eigenen Anwendung händisch nachbilden oder – so hat es MD Consulting gemacht – einen entsprechenden Parser entwickeln, der die Informationen einer WSDL-Datei ausliest und automatisch aufgrund der ausgelesenen Informationen eine entsprechende Bibliotheksdatei erzeugt.
Der Vorteil des zweiten Ansatzes besteht darin, dass die gesamte Kommunikation zwischen SQLWindows-Anwendung und dem entsprechenden Webservice gekapselt wird. Somit muss nur eine entsprechende Funktion – als entfernte Funktion („proxy“)  – aufgerufen werden, um den Versand der SOAP-Request-Message auszuführen, die zurück erhaltene SOAP-Response auszuwerten und die erhaltenen Informationen in das eigene Programm zu integrieren.
Beispiel
Weiter oben hatten wir beschrieben, dass sich ein Mitarbeiter unter seinem Account bei eBay anmelden kann, um dort ein Produkt für eine Versteigerung zur Verfügung zu stellen. Hier soll jetzt gezeigt werden, wie ein derartiger Arbeitsschritt über eine eigene Anwendungsfunktionalität erledigt werden kann.
In der Abbildung 1 sehen sie die Oberfläche des Beispiel-Accounts. Auf dem Reiter „Activity“ unter der Überschrift „Active Selling“ wird angezeigt, dass derzeit kein Produkt bei eBay angeboten wird.

Die Abbildung 2 zeigt eine mit SQL-Windows erstellte Beispielanwendung nach erfolgreicher Übergabe des Produkts an die eBay- Plattform.

 

Nach wiederholtem Aufruf der vorher schon dargestellten Seite der eBay-Anwendung enthält die Oberfläche nunmehr auch den von mir bei eBay eingestellten Artikel, den wir zum Einstiegspreis von 1,00 € für eine bestimmte Dauer anbieten.

 

Geschäftsprozess
Mit diesem kleinen Beispiel sollte gezeigt werden, dass die Integration der eBay- Dienste in einer SQLWindows-Anwendung möglich ist. In diesem Beispiel wurde die Funktion „AddItem“ (über eine generierte Bibliotheksdatei) integriert und aufgerufen.
Es sollte leicht vorstellbar sein, dass durch weitergehende Integration von Funktionalitäten wie z.B. GetMyeBay-Selling(), GetMyeBay-Buying(), GetItem-Transaction(), GetSeller-Transaction(), usw. eine vollständige Integration des Verkaufsprozesses in eine bestehende Warenwirtschaftsanwendung mit einem Aufwand möglich ist, der in vielen Fällen den eingangs formulierten betriebswirtschaftlichen Anforderungen entsprechen kann.
Der Webservice Proxy-Generator
Seit der Version 5.1 wird im Team Developer ein eigener Webservice Proxy-Generator angeboten. Die Erfahrungen von MD Consulting zeigen allerdings, dass mit diesem zum Produkt gehörenden Generator nicht in jedem Fall funktionierende Aufrufe erstellt werden können.
Der Ansatz von MD Consulting ist daher ein anderer: Wir haben eine Sammlung von Funktionalitäten erstellt, mit der eine gegebene WSDL-Datei analysiert und eine entsprechende SQLWindows-Bibliotheksdatei (mit Hilfe des CDK) erstellt wird. Da wir über den Source Code dieses Generators verfügen, sind wir auch in der Lage, den Generator auf Besonderheiten (z.B. Authentifizierung) und Abweichungen vom SOAP-Standard (z.B. eBay) anzupassen.
Der Generator wurde von MD Consulting in unterschiedlichen Projekten an die Spezifika verschiedener Anbieter (Oracle Webservices, SAP Webservices, usw.) angepasst. Hierdurch konnte der Anwendungsprogrammierer von der Codierung des SOAP-Nachrichtenaustausches freigestellt werden, sodass er sich auf die Implementierung der notwendigen, betriebswirtschaftlichen Funktionalitäten konzentrieren konnte. Der MD Webservice Proxy-Generator enthebt den Anwendungsprogrammierer von lästiger und fehleranfälliger Programmierung und beschleunigt somit den Prozess der Anwendungsentwicklung maßgeblich.
Ausblick
Selbstverständlich stellt die Integration der Vermarktungsplattform eBay in die eigene Anwendung nur einen ersten Schritt einer möglichen betriebswirtschaftlichen Optimierung dar. Auch der Zahlungsverkehr mit dem Kunden, der das bei eBay eingestellte Produkt erworben hat, kann durch die Integration von PayPal überwacht und damit der Auslieferungsprozess automatisiert werden.
MD Consulting bietet eine Reihe von Dienstleistungen im Umfeld von Webservices an. Die Palette reicht vom Seminarangebot (Stichwort: XML) über Beratungsdienstleistungen bis hin zur Übernahme der Entwicklung von SQL-Windows-Anwendungen, in die öffentliche, aber auch branchen- und funktionsspezifische Webdienste in Anwendungen integriert werden.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich an uns.

Der Webservice Proxy-Generator von MD Consulting benötigt als Input eine WSDL-Datei, die aus dem Dateisystem oder über http geladen werden kann.
Der Generator analysiert die in der WSDL-Datei hinterlegten Informationen. Mit Hilfe des CDK wird eine Bibliotheksdatei (APL) erstellt, in der die Aufruf-Funktionalitäten und die Definition der verwendeten (komplexen) Datentypen abgebildet werden.
Die erzeugte Bibliotheksdatei wird in den Code der Anwendung eingebunden und an den entsprechenden Stellen werden die Proxy-Aufruf codiert.
Notwendigen Anpassungen an eventuelle Abweichungen vom Standard können im Generator vorgenommen werden. Die entsprechende Fehlersuche kann durch optionale Speicherung des SOAP requests und der entsprechenden SOAP response einer Methode erleichtert werden.

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage
Softwareentwicklung
120 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 5.1
Webservice
XML
GUPTA CDK
eBay
SOAP

4. Januar 2017


AMS Fuhrparkmanagement GmbH

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Vom 22.11. – 25.11.2016 besuchte Herr Tebs bei MD Consulting in Erfurt das Seminar „TD C/S – Objektorientierte Entwicklung professioneller Client-/Server-Anwendungen“. Sein Beurteilungsbogen fiel für MD Consulting sehr positiv aus. Für die Benotung mit 1 und 2 in allen Punkten und dem Hinweis „gut gefallen haben die gut vorbereiteten Übungen, viel Praxis, von Grund auf alles selbst gemacht“ möchten wir recht herzlich danken.

Herr Martin Tebs, Entwickler 3. Januar 2017


Programmpflege und Erweiterung einer bestehenden GUPTA-Anwendung

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Unser Kunde, ein Berliner Wirtschaftsverband, hatte neue Anforderungen und Programmänderungen an eine bestehende GUPTA-Anwendung. Die Anwendung ist eine Aktenverwaltungssoftware.
Der ursprüngliche Code wurde in den 90ern erstellt. Im Wesentlichen handelte es sich um einen Source-Code mit wenigen Klassen. Die Bedienung erfolgte durch ein außergewöhnliches Benutzerinterface.
2009 erfolgte eine Migration auf den  GUPTA Team Developer Version 5.2, dann auf GUPTA Team Developer 6.2 und die Datenbankmigration erfolgte auf SQLBase 11.5.
Es waren sowohl alte Bugs zu beseitigen, als auch Erweiterungen durchzuführen. Auch das Look and Feel sollte modernisiert werden.

Folgende Punkte wurden abgearbeitet:

  • Beseitigung von Programmabstürzen
  • Verschiebung abgeschlossener Verfahren in ein Archiv
  • Verbindung von Vorgangsdaten mit abgelegten Dokumenten
  • Import von Accessdaten per ODBC
  • Erstellung einer Übersicht von zusammenhängenden Verfahren
  • Modernisierung des Layouts mit neuem Theme und Ribbon Bar
  • Regelmäßiger Import von extern bereitgestellten Datendateien (CSV) durch ein zusätzliches
  • Stand-Alone-Programm ohne Masken und ohne
  • Benutzermitwirkung
  • Masken zum Verwalten der importierten Daten

Unser Kunde hat die Änderung abgenommen und betrachtete das Projekt vorläufig als abgeschlossen.
Mit dem Kunden wurde vereinbart, dass er weitere Änderungswünsche und Anforderungen sammelt, dass er das entsprechende Budget einstellt und MD Consulting beauftragt, die Änderungen am Source-Code vorzunehmen.
Wieder einmal hat MD Consulting bewiesen, dass wir hohe Qualität liefern. Wie kommen wir darauf? Kunden die uns einmal beauftragen, beauftragen uns in der Regel immer wieder. Qualität ist noch immer die beste Referenz.

Zufriedenheitsumfrage

Herr Dreyer, Projektverantwortlicher von GVU , sagt:
Die Qualität der erbrachten Leistung ist: sehr gut
Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Mitarbeiters? 🙂
Wie bewerten Sie die Budgettreue von MD Consulting? sehr hoch
Hat sich MD Consulting als fairer Dienstleister präsentiert? trifft völlig zu
Würden Sie uns weiterempfehlen? Ja, auf jeden Fall
Bewertung mit eigenen Worten: es gab absolut nichts zu beanstanden: alle ausgeführten Arbeiten wurden perfekt erledigt! Alle unsere Anforderungen wurden prima erfüllt. Was programmiert wurde, ist zu unserer vollen Zufriedenheit.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Manntage
Technologie:
GUPTA Team Developer 5.2
GUPTA Team Developer 6.2
Gupta SQLBase 115
Access

Herr Hartwig Dreyer, EDV-Administrator 20. Dezember 2016