Workshop TD Webservice

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Motivation:
Unser Kunde entwickelt unter anderem Software für den Reparaturbereich. Sein Kunde wiederum – ein Hersteller, dessen Produkte über einen Discounter vertrieben werden – soll nun einen Webservice zur Verfügung stellen, um Reparaturaufträge zwischen Hersteller und Discounter erfassen und den jeweiligen Bearbeitungsstatus abfragen zu können. Der Discounter lieferte dazu die Beschreibung einer bestehenden Webservice-Schnittstelle. Unser Kunde wurde damit beauftragt, diese Webservice-Schnittstelle zum Discounter zu erstellen.
Der Webservice sollte mit dem Team Developer 6.3 mit Datenbankzugriff auf einen SQL Server 2012 erstellt werden.

Inhalt des Workshops:
Der erste Teil des Workshops bestand darin, zu zeigen, wie mittels Team Developer Webservices erstellt werden können. Folgende Themen wurden dabei behandelt:

  • Erstellen eines Webservice mit dem Team Developer 6.3 (ohne und mit Datenbankanbindung)
  • Bereitstellung des Webservices auf den InternetInformation-Server (IIS)
  • Test des Webservices mit Hilfe der Tools SoapUI bzw. Firefox-Plugin

Soviel zur Theorie.

Anschließend ging es darum, die vorgegebene Webservice-Schnittstelle vom Discounter zu erstellen.
Hierbei zeigte sich, wenn man einen Webservice neu erstellt, ein benutzbares Interface entsteht, bei Vorgaben allerdings Abweichungen entstehen können. Da die Schnittstelle identisch sein muss, wurde der alternative Weg aufgezeigt, die Geschäftslogik im Team Developer als .NET DLL zu erstellen, die Webservice-Schnittstelle allerdings mit Visual Studio zu erstellen.
Auf diesem Weg konnte ein erster Prototyp erstellt werden.

FAZIT:
Es werden neue Funktionalitäten bzw. Techniken im Team Developer angeboten, die allerdings oft nicht zu 100% eingesetzt werden können. Dies zeigte die Verwendung des Webservices sowie, auch bereits in früheren Projekten, die Verwendung des RTF-Controls (fehlende Texte auf Belegen kam bei einigen Kunden nicht gut an).

Kundenzufriedenheitsumfrage
Herr Ollek, Projektverantwortlicher von APS delta GmbH, sagt:
Die Qualität der erbrachten Leistung ist …

  • sehr gut
    Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Mitarbeiters?
  • 🙂
    Wie bewerten Sie die Budgettreue von MD Consulting?
  • sehr hoch
    Hat sich MD Consulting als fairer Dienstleister präsentiert?
  • trifft völlig zu
    Würden Sie uns weiterempfehlen?
  • Ja, auf jeden Fall
    Ihre Bewertung mit eigenen Worten
  • Erneut hat uns eine punktgenaue Schulung zu einem für uns neuen Thema sehr weitergeholfen und damit einen effektiven Schnellstart in einem wichtigen Kundenprojekt ermöglicht. Der flexible Ablauf der Schulung ergab wieder den gewünschten Charakter eines Workshops mit gebündelter Theorie und umsetzbarer Praxis bis hin zum Prototyping, was vom Dozenten bestens abgebildet wurde. Wir sind in Summe mit Ablauf, Inhalt und Qualität der Schulung, sowie auch mit dem realisierten Preis- / Leistungsverhältnis, sehr zufrieden.

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.3
MS SQL Server 2012

Herr Michael Ollek, Projektverantwortlicher APS delta GmbH 20. Februar 2017


GEKA mbH

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Vom 19.12. – 22.12.2016 besuchte Herr Strulik das Seminar TD C/S (Version 7.0) und vom 09.01. – 10.01.2017 das Seminar RDB/SQL bei MD Consulting in Erding. Sein Beurteilungsbögen fielen für MD Consulting beide Male sehr positiv aus. Für die Benotung mit 1 und 2 in allen Punkten und dem Hinweis „besonders gut gefallen haben die vielen Übungen und das viele Material zur selbständigen Nacharbeit“ möchten wir recht herzlich Danke sagen.

Herr David Strulik, EDV-Administrator 14. Februar 2017


Datenaustausch zwischen GUPTA und SAP

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MD Consulting wird oft in der Rolle als Gupta-Partner zu unterschiedlichsten Themen um Unterstützung gebeten. Hiermit möchten wir Ihnen von einem erfolgreich abgeschlossenen Projektcoaching in Bereich Gupta und SAP berichten.

Bei einem führenden deutschen Triebwerkhersteller kommen unternehmensweit Geschäftsanwendungen unterschiedlichster Art zum Einsatz. Ebenfalls unterschiedlich ist die technische Grundlage selbiger Applikationen: von Gupta über Visual Basic bis SAP. Dieses Unternehmen kam auf MD Consulting zu und erklärte folgende Problemstellung.
Es ergab sich die Notwendigkeit des Datenaustauschs zwischen dem SAP-System und einer Gupta-Anwendung. Da die Gupta-Anwendung nicht direkt mit dem SAP-System kommunizieren soll, sondern über eine Zwischenschicht, möchte der Kunde dies in Form einer DLL lösen. Die Erfahrung in der Entwicklung einer solchen Schnittstelle ist beim Auftraggeber bereits vorhanden. Es wurde bereits vor einiger Zeit für eine Visual Basic Applikation der Datenaustausch mit dem SAP-System erfolgreich realisiert. Nur wie genau funktioniert das unter Gupta? Aus diesem Grund wurde MD Consulting als Gupta-Spezialist beauftragt, dem Entwicklerteam dieses Unternehmens durch einen Vor-Ort-Workshop die Grundlagen der Entwicklung einer solchen Schnittstelle zu vermitteln – das Ganze natürlich unter Gupta.

Die endgültige Entwicklung selbst möchte der Auftraggeber selbst in die Hand nehmen. Um diesen Workshop nun möglichst effizient durchführen und alle für das Entwickler-Team relevanten Informationen weitergeben zu können, war seitens MD Consulting eine umfassende Vorbereitung notwendig. Dies wurde durch zur Verfügung gestellten Unterlagen über die Gupta-Anwendung und das eingesetzte SAP-System gewährleistet. Um jetzt einen möglichst großen Nutzen aus diesem Workshop zu ziehen, erarbeitete der Gupta-Spezialist von MD Consulting zusammen mit den Teilnehmern Codefragmente, die bei der vollständigen Umsetzung durch den Auftraggeber selbst weiter verwendet werden konnten.
Nach einem Tag intensiver Zusammenarbeit, konnte der Auftrag erfolgreich abgeschlossen werden. Dem Team des Auftraggebers war es nun ein Leichtes mit Hilfe des im Workshop erlangten Wissens die gewünscht Schnittstelle zu entwickeln. Weitere Zusammenarbeit ist in Planung.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer
Visual Basic
SAP

18. Januar 2017


Wartung, Pflege und Migration einer Verwaltungs- software für Zahlungsein- und -ausgänge

Innerhalb einer deutschen Verwaltung, im Geschäftsbereich „Finanzen“ sind ca. 35 Zahlstellen eingerichtet. Sie sind u.a. für die Annahme, Leistung und Buchung von Zahlungen, die Überwachung des Zahlungseingangs von bestimmten Abgaben sowie für die Erfassung der eigenen Einnahmen und der Verwaltung von Wertgegenständen zuständig.
Die Tätigkeiten in einer Zahlstelle werden durch die Individualsoftware (Neues IT-unterstütztes Zahlstellenverfahren) umfassend unterstützt.

MD Consulting unterstützte das Entwicklerteam während der Realeases 2.2 und 2.5 durch Beratung, Anwendungsentwicklung, Test und Dokumentation.
Im Rahmen des Release 2.4 (2010 – 2011) wurden Entwicklungsleistungen innerhalb folgender Arbeitspakete übernommen:

  • Implementierung einer neuen Wertgegenstandsverwaltung
  • Fortsetzung der SEPA-Umstellung
  • Erweiterung der Datenbankabfragen
  • Anpassung der Bildschirmauslösungen aller Masken

Im Rahmen des Realease 2.5 (2011 – 2012) wurden folgende Entwicklungsleistungen übernommen:

  • Autorisierungsgebühren bei Kartenabrechnungen
  • Ausgabe aller Reportausausgaben an Excel
  • Migration der gesamten Anwendung auf Team Developer 6.0 SP2
  • Überarbeitung/Ergänzung der Dokumentation

Die Unterstützung der Projektarbeiten erforderte eine kurzfristige Einarbeitung von MD Consulting in das Projekt. Diese Arbeiten wurden vorrangig vor Ort durchgeführt. Ergänzend dazu wurden auch die technischen Voraussetzungen geschaffen, um remote aus dem Erfurter Büro die Entwicklungsaufgaben übernehmen zu können.
MD Consulting konnte somit kurzfristig Entwicklungsaufträge übernehmen und diverse technologische Empfehlungen bei der Clientprogrammierung mit dem Team Developer geben.

Die Entwicklungsarbeiten wurden auf Basis des V-Modells durchgeführt. Auf Basis von Lastenheften wurden Pflichtenhefte mit Rational DOORS des HP Quality Centers erstellt und mit dem Kunden abgestimmt. Die Entwicklungsarbeiten erfolgten anschließend auf Basis dieser Pflichtenhefte.
Neben den rein fachlichen neuen Anforderungen hat MD Consulting das Projekt Framework ergänzt, nicht mehr genutzte Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen vorgenommen. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Vererbung und Klassenprogrammierung einbringen. Auf Vorschlag von MD Consulting wurden sämtliche Report Builder-Reportausgaben um den Export an Excel erweitert. Das Projekt Framework wurde entsprechend ergänzt, so dass die bisherige Druckaufbereitung ohne Änderung beibehalten werden konnte.

Auf Empfehlung von MD Consulting wurde das Projekt 2.5 auf den Team Developer 6.0 migriert und ist somit auch auf Windows 7 PC’s lauffähig. Dabei wurden auch neue Controls (Tab Control, Grid) eingesetzt.
Das Programm verwendet das RDBMS Oracle Vers. 11g. Langjährige Erfahrungen im Connectivity-Bereich und Datenbankzugriffen (DML) brachte MD Consulting in das Projekt mit ein.
Für die Verwaltung des client- und serverseitigen Quellcodes wurde das Projektmanagement Subversion genutzt (SVN).

Nach Fertigstellung der Releases 2.4 und 2.5 wurden umfangreiche Testpläne erstellt, die die Basis für das manuelle Testen der entsprechenden Programmversionen bildeten. Diese Testpläne wurden in HPQC erstellt, zu Testzyklen zusammengefasst und in diversen Tests genutzt. Die Testergebnisse wurden teilweise in HPQC und dem Bugtracker Mantis protokolliert.
Die umfangreichen Tests sicherten eine hohe Stabilität und Qualität der Software, so dass die Abnahme und das Rollout der Software ohne Probleme erfolgten.
Die Projekt-Dokumentation wurde mit Hilfe von MadCap Contributer neu strukturiert und ergänzt. Aus einer gemeinsamen Datenquelle lassen sich jetzt Anwenderhandbuch, Betriebsbuch, Entwicklerdokumentation und Online Hilfe ableiten.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Mannjahre

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
GUPTA CDK
XML
Report Builder
SQL 2008
Datenbank Oracle 11g auf SUN Solaris 8
Oracle PL/SQL
TOAD
WIKI
ActiveX
ErWin
Windows 7
DOORS
HPQC
MadCap
Mantis
SVN (Subversion)
Shellprogrammierung unter UNIX

18. Januar 2017


Migration eines Einkaufssystems

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Mehrere Module des Einkaufssystems eines international tätigen Lebensmitteldiscounters sind für den Einsatz in mehreren Ländern vorgesehen. Dabei sind u.a. diverse Adress- und Artikelangaben in der Landessprache zu erfassen. Diese Anforderung bedeutet, dass die Module des Einkaufssystems künftig UNICODE unterstützen müssen.

Die Module sind bisher mit dem Team Developer 4.0 entwickelt worden und müssen deshalb auf die Version Team Developers 6.1. migriert werden. Dabei sind die diversen Ländereinstellungen (Datum-, Zeit- und numerische Formate) zu unterstützen.
Die Unterstützung der Projektarbeiten erforderte eine kurzfristige Einarbeitung von MD Consulting in das Einkaufssystem mit dem zugrunde liegenden Framework der Building Blocks. Diese Arbeiten erfolgten ausschließlich vor Ort.

Die Migrationsarbeiten wurden im Rahmen eines neuen Releases durchgeführt, d.h. parallel zu der Umstellung auf die Team Developer Version 6.1 wurden diverse Programmerweiterungen vorgenommen. Für die Koordination der Arbeiten des Entwicklerteams war deshalb das Projektmanagementtool Subversion (SVN) unumgänglich.
Die Migrationsarbeiten beinhalteten kein formales „Hochziehen“ des Quellcodes auf die neue Version, sondern das Ersetzen der QuickTab Controls durch die neuen Tab Controls des Team Developers. Diese Umstellung war recht aufwendig, da diverse Teile des Frameworks überarbeitet, nicht mehr genutzte Altlasten entfernt und ein Refactoring von Teilbereichen vorgenommen werden musste. Hier konnte MD Consulting ihre langjährigen Erfahrungen in der Objektorientierung, Klassenprogrammierung und Vererbung von Objekteigenschaften einbringen. Durch den direkten Kontakt zum Softwarehersteller Gupta konnte erreicht werden, dass im Service Pack 2 kurzfristig weitere Funktionalität in den TabControls angeboten wurde, die für das Projekt des Kunden erforderlich waren.

Weiterhin mussten auch einige Zugriffe auf die Oracle Datenbank überarbeitet werden, da mit der neuen Team Developer Version auch ein neuer Oracle Router zum Einsatz kam. Das betraf vorrangig den Zugriff auf String und Clob Daten sowie das Fehlerhandling beim Aufruf von Oracle PL/SQL Packages.
Die Umstellung auf UNICODE betraf auch die Überarbeitung diverser DLL’s. Einige DLL’s wurden durch .NET Assemblies ersetzt, die sich mit der neuen Version des Team Developers leicht über den .NET Explorer einbinden lassen.

Die migrierte Version wurde auf einer virtuellen Maschine getestet, die der Produktivumgebung entspricht. Die Tests wurden auf Basis von Testplänen manuell durchgeführt. Hierzu wurden einfache Bordmittel wie Excellisten genutzt.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
8 Mannmonate

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
ActiveX
.NET Assemblies/.NET Explorer
SVN (Subversion)
Datenbank Oracle 11g
Oracle PL/SQL
combit List&Label
Building Blocks
TOAD
SQLDeveloper
WIKI

18. Januar 2017


Migrationsunterstützung Gupta Team Developer von 1.5.1 nach 6.1 sowie von SQLBase 7.5 nach 11.7 bei einer österreichischen Firma

Bei unserem Kunden betreibt eine kleine zwei-Mann-Abteilung die IT. Neben den laufenden Wartungsarbeiten und der Anwenderunterstützung ist auch nebenher noch die Entwicklungsarbeit zu leisten.

Die Ausgangssituation war eine SQLBase 7.5 auf einem Server mit Novell 5.0 mit fünf Datenbanken zu den verschiedenen Anwendungsbereichen. Die Anwendungen wurden mit Team Developer 1.5.1 entwickelt und von den Anwendern über einen CITRIX Server auf Windows 2008 bedient. Zusätzlich existiert noch eine zugekaufte Gupta-Anwendung (unter Team Developer 2.0 entwickelt) zu der kein Quellcode zur Verfügung steht.
Vorgesehen war die Migration der Anwendungen auf Team Developer 6.1 und die Migration der Datenbanken auf SQLBase 11.7.

Zuerst wurde die SQLBase auf einem neuen Windows 2008 R2 Server installiert und mit EMP 5502 modifiziert. Das Laden der „Unloaddateien“ verlief bis auf die Datenbank der zugekauften Anwendung problemlos. Ausgerechnet die „Quellcodelose“-Anwendung verwendete bei einer Tabelle den Spaltennamen „RIGHT“, der bei der neuen Datenbankversion nicht mehr erlaubt ist. Nach dem Umbenennen der Spalte konnte die Datenbank dann geladen werden. Da die entsprechende Tabelle nur vier, bei der Urprogramminstallation angelegte Einträge enthielt, kann man davon ausgehen, dass die betroffene Tabelle wohl auch in Zukunft durch das Programm nicht angesprochen wird.

Anschließend wurde der Team Developer 6.1 auf einem Windows7 64 Bit System installiert und die Anwendungen nachdem sie ins Textformat konvertiert wurden, migriert. Die „Unloaddateien“ der DBs wurden dann auch auf dem Entwicklungsrechner auf der lokalen SQLBase installiert. Nach einem kurzen Testbetrieb der problemlos migrierten Anwendungen wurden dann die entsprechenden Exen erzeugt, um diese auch in der produktiven Umgebung (Windows 2008 CITRIX) zu testen.

Die Laufzeitumgebung hierzu wurde dann auf dem Entwicklungssystem generiert. Man erhoffte sich davon eine Kopiervorlage um die Umgebung per Skript erstellen zu können. Doch ein Versuch die Anwendungen mit der kopierten Runtime zu starten, schlug fehl. Erst ein Erzeugen der Laufzeitumgebung auf dem Server brachte den gewünschten Erfolg. Allerdings war schnell klar, dass die Performance des migrierten Systems ein Beobachten des Maskenaufbaus zuließ und deshalb vollkommen unzureichend war.
Erst die Installation von Team Developer 6.1 SP3R, die zufällig einen Tag später von Gupta freigegeben wurde, ließ die Anwendungen wieder mit der gewohnten Geschwindigkeit arbeiten.

Client-/Server-Projekt

Consulting
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.1
SQLBase 11.7

18. Januar 2017


Migrationsunterstützung einer Team Developer 4.2 Win32-Anwendung nach Team Developer 6.0 .Net bei einem Softwarehaus in Rheinland-Pfalz

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Unser Kunde entwickelt Bibliothekssoftware, welche aus verschiedenen Programmen und Schnittstellen besteht. Darunter befinden sich einige Anwendungen, erstellt Mitte der 90er Jahre, die bis heute ihre Daseinsberechtigung hielten und mittlerweile mit dem Team Developer 4.2 weiter entwickelt – durch häufigen Wechsel der Programmierer eher angestückelt als gepflegt – werden.

Der Source und die Anwendung sollen weiterhin auf der Win32-Basis belassen werden, da der Einsatz von ActiveX und einigen externen Schnittstellen via DLL-Einbindung zu viel Aufwand bei der Umstellung nach .NET bedeuten würde. Da es neben der Team Developer-Abteilung auch eine .NET-Abteilung gibt, wollte man durch den Einsatz des Team Developer 6.x erreichen, Schnittstellen und eine entsprechende Codebasis gemeinsam nutzen zu können. Daher das Vorhaben, die bestehenden Team Developer-Anwendungen auf die Team Developer Version 6.x zu migrieren, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.
Migrationsverlauf:

  • Erläuterung und Abstimmung der Migrationsschritte.
  • Migration der Hauptanwendung von der Team Developer Version 4.2 nach Team Developer 6.0 Service Pack 5.

Die relativ rasche Umstellung der ActiveX-Komponenten und der Unicode-Anpassungen brachte einen schnellen Erfolg der Migration. Die teilweise durchgeführten Tests zeigten keine schwerwiegenden Probleme auf. Ein ausführlicher Test ist allerdings notwendig und geplant, da auch einige Schnittstellen zu externen Systemen geändert wurden.

Nun erfolgte die Vorstellung der neuen Features des Team Developer 6.x., sowie die Einweisung der Kundenmitarbeiter in die Konsumierung von .NET-Funktionalität.
Bei der Demonstration war ein sehr positives Feedback zu erkennen, da dies doch recht einfach zu handhaben ist. Zusammen mit der .NET-Abteilung wurden diverse Tests erstellt, um aufzuzeigen wie die Funktionalitäten eines intern erstellten Assemblys mit dem Team Developer verwendet werden könnte.

Als weitere gemeinsam verwendbare Schnittstelle wurde die Bereitstellung von Webservices erläutert. Demonstriert wurde dies anhand eines klassischen Webservices (ASMX – Webservice)  und der Konsumierung mit dem Team Developer 6.0 und dem Team Developer 6.1.

Da die intern erstellten Webdienste allerdings mittels WCF (Windows Communication Foundation) und dem Framework 4.0 erstellt wurden und werden, bestand die Anforderung, ebenfalls diese konsumieren zu können. Da hier Restriktionen Seitens des Team Developer bestehen und beachtet werden wollen, konnten wir durch unsere Erfahrungen dem Kunden viel Forschungsarbeit ersparen.

Fazit:

  • Umstellung der Anwendung vom Team Developer 4.2 auf den Team Developer 6.0 verlief schnell und problemlos
  • Anforderung der Konsumierung von .NET-Funktionalität mit dem Team Developer unter Beachtung vorhandener Einschränkungen umsetzbar
  • Einsatz von klassischen Webservices möglich
  • Erste Schritte der Konsumierung von WCF-Webdiensten sind gemacht, weitere Details sind zu untersuchen

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage

Softwareentwicklung

Technologie:
GUPTA Team Developer .NET
WCF
Framework 4.0

18. Januar 2017


Erstellung eines Prüfprogramms für SEPA-Lastschriften im XML-Format für eine Gupta Team Developer Anwendung

Ein Schwein ist krank oder ein Kalb will nicht selbstständig auf die Welt kommen. Probleme, die schnellst möglichst vor Ort gelöst werden müssen. Tierärzte im Einsatz: Kaum ein Einsatz abgeschlossen ruft schon wieder der Nächste. Alle Daten müssen vor Ort auf der Weide oder im Stall abrufbar sein und natürlich müssen alle Einsätze abgerechnet werden. Damit nichts vergessen wird, am besten sofort.

Das Abrechnungsprogramm, eine Gupta Team Developer Lösung, sollte nun auf die neuen SEPA-Lastschriften umgestellt werden.
Im ersten Teil des Coachings vermittelte der Kunde die Funktionsweise der XMLLIB.APL.
Dann erstellten wir nach Vorlage der Sparkasse die nötigen Bausteine zur Erstellung der SEPA-XML-Datei.
Zum Abschluss wurde die Datei durch das Prüfprogramm der Sparkasse verifiziert und für gut befunden.
Der Kunde war mit dem Ergebnis des Coachings sehr zufrieden.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer

18. Januar 2017


Mitarbeiter krank? MD Consulting hilft gern!

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Wer schon mal einen Rentenbescheid in Deutschland bekommen hat, kann erahnen, welcher Berg Papier sich dahinter verbirgt.
Dieser Berg Akten muss gesichtet, eingescannt, verwaltet und archiviert werden. Eine Menge Arbeit, soll doch jeder Bundesbürger einen korrekten Bescheid bekommen und auf viele Jahre hin nachvollziehbar bleiben.
Der Neuaufbau eines Lagers zur Aktenunterbringung stand an, aber auch eine neue Verwaltungssoftware sollte erstellt werden.

So eine Akte geht zwischen vielen Abteilungen hin und her. Die Schwierigkeit hierbei ist, stets Auskunft geben zu können, wo sich welche Akte befindet. Dabei wurde auch Wert gelegt, dass die Fehlerquote bei der Aktenerfassung mittels Scanner möglichst gering gehalten wird. Dies soll durch verschiedenste Validierungen erreicht werden.
Programmiert wurden die Anwendungen mit Team Developer 6.0, deployed unter Citrix. Entwickelt wurden Programme zur Aktenübernahme, Aktenverwaltung, diverse Hintergrundprogramme für den Import und Export von Daten.
Für den Etikettendruck werden Zebra-Drucker verwendet. Für bessere Performance erfolgt der Etikettendruck mittels ZPL.
Als Scanner kommen Geräte von Motorola zum Einsatz. Es wird eine Offline Scannererfassung genutzt. Scanner erfassen, legen die Daten auf dem Scanner ab und übertragen diese erst später auf einen PC.
Die Scannerprogrammierung erfolgte mittels MCL, einem modular aufgebauten grafischen Entwicklungssystem für mobile Geräte.

In diesem Projekt fiel ein Team Developer Programmierer des Kunden krankheitsbedingt aus. So hieß es, schnell Ersatz finden, schnelle Einarbeitung in den SourceCode des Kunden, um auch tatsächlich eine Hilfe zu sein. So war MD Consulting gefragt, bringen wir doch bestes Team Developer Know-how mit.
Der Vorort-Einsatz war für ¼ Jahr geplant und wurde auf ½ Jahr verlängert – kein Problem für MD Consulting.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
6 Mannmonate

Technologie:
GUPTA Team Developer 6.0
Oracle Datenbank

18. Januar 2017


Migrationsunterstützung einer Fat-Client-Anwendung von Team Developer 3.1 / 5.2 in eine Web-Anwendung nach Team Developer 6.1 .NET bei einem Softwarehaus in Österreich

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Eine bestehende Anwendung für das Tracking von Strafmandaten und eine entsprechende Kassensoftware, erstellt mit dem TD 3.1, soll lt. Kundenanforderung ins Web umgestellt werden. Hierbei sollten verschiedene Wege vorgestellt und betrachtet werden.
Die Anwendung enthält zahlreiche DLL-Aufrufe und ActiveX-Komponenten. Die Umstellung nach TD 5.2 wurde durch den Kunden bereits realisiert.

Inhalt des Workshops:

  • Grundlagen zur Migration nach TD 6.x Win32
  • Grundlagen zur Migration nach TD 6.x .NET
  • Grundlagen XAML – Verwendung von WPF-Controls
  • Konsumieren von .NET-Assemblies
  • Gegenüberstellung einer Web-Anwendung und einer browserbasierten Anwendung
  • Aufgrund der bestehenden Programmstruktur wäre die Umstellung auf eine Web-Anwendung zu aufwändig
  • Erstellen und Einrichten einer XBAP-Anwendung
  • Erstellen einer Liste von erforderlichen Eckdaten zur Klärung mit dem Endkunden

Folgende Probleme sind bei der Migration aufgetreten:

  • Datenbankzugriff auf SQL Server über ODBC
  • DB-Connect unter .NET funktionierte nicht, unter Win32 war es ok;
    OLEDB funktionierte, konnte aber nicht mit Subselects umgehen
  • Umstellung auf TD 6.1 .NET durchgeführt – DB Connect erfolgreich
  • Durch die Projektstruktur der umzustellenden Software war eine Migration direkt nach TD 6.1 Win32 nicht möglich, da der Compiler nicht alle enthaltenen DLL-Aufrufe umsetzen konnte. Deshalb erfolgte die Migration nach TD 6.0 Win32 und die Anwendung wurde soweit abgespeckt, dass nur die notwendigen Module enthalten waren. Test unter TD 6.0 Win32 erfolgreich
  • Die DLL-Aufrufe wurden in ein .NET-Assembly gepackt, welches eingebunden wurde
  • Probleme traten auf, wenn Member-Variablen einer Klasse als Bindvariablen verwendet wurden. Das Select-Statement wurde hier nicht korrekt ausgeführt.

Lösung brachte hier die Umstellung der Statements ohne Bindvariablen. Im TreeView-Control wird bei Verwendung der Funktion SalTreeSetSelectedItem zwar das Item selektiert, aber nicht in den sichtbaren Bereich bescrollt. Dies ist allerdings nur bei der Eigenschaft ShowRoot = NO falsch. Ist diese Eigenschaft auf Yes gesetzt, ist das Scroll-Verhalten richtig

Eine Liste von notwendigen Voraussetzungen konnte erstellt werden. Der Kunde kennt nun die Schritte zur Umstellung seiner Anwendung als XBAP-Anwendung. Bei Umstellung der Anwendung ist weitere Unterstützung vorgesehen.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer

18. Januar 2017