Erstellung der Funktionalität „Krankenstatistik“ als Erweiterung einer bestehenden Kundensoftware bei einer Behörde in Mecklenburg-Vorpommern

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Kurz vor dem Rollout der Kundenanwendung wurden noch erheblich Bugs festgestellt, welche seitens des Kunden nicht gelöst werden konnten. MD Consulting wurde gerufen.
Bei der Software handelt es sich um eine Lösung für die Erfassung von Personal- und Maschinenleistungszeiten und die Übergabe der erforderlichen Daten an SAP. Zusätzlich sollte dies um eine Abbildung von Krankenstatistiken unter Nutzung der bestehenden Klassenbibliotheken erweitert werden.

Bei der genaueren Analyse der Anforderungen wurde festgestellt, dass diese sehr vielschichtig sind. Für die Abrechnung der Waldarbeiter für die Krankentageerfassung, wird ein komplettes neues Formular benötigt. Aus der Zeiterfassung werden mindestens die Krankenstunden in Summe benötigt. Weiterhin wird die auflaufende Krankheitstagesumme je rollendem Jahr für die Verfahrenseinleitung benötigt. Für interne Statistiken wird eine detaillierte Gliederung der Krankheitsfälle und Tage nach Beschäftigtengruppen und Varianten der Krankheiten aus dem Servicebereich Personal gefordert.
Diese sehr unterschiedlichen Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen ist eine Herausforderung, die innerhalb des bisherigen Zeiterfassungsinstrumentariums nicht umsetzbar ist.
Daher soll für die Anforderungen einer Krankenstatistik ein neuer separater Erfassungsbereich geschaffen werden, der möglichst einfach, aber inhaltlich stark, detaillierte Informationen enthält und die Krankentage darstellen kann.

Fazit:
Statement unseres Kunden:
„Guten Morgen Herr …,
anliegend das Testergebnis zur Software „Zeiterfassung und Krankenstatistik“, insgesamt ein gutes Ergebnis!
Mit freundlichen Grüßen und noch einen schönen Tag …“

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
36 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 4.2
MS SQL Server
SAP

4. Januar 2017


Migrationsunterstützung einer Team Developer-Anwendung von 2.0 nach 6.2 bei einem Schweizer IT-Unternehmen für die Kundenverwaltung von Telefon(mobile)-Kunden

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Die Quellcode-Dateien der Anwendung lagen in Textform (*.apt) vor.  Bei der Migration wurde auf *.apl/*.app umgestellt. Das Textformat jedoch beibehalten. Manche Libraries lagen als *.apc vor und mussten in Standard APLs geändert werden. Sie wurden zunächst rein formal modifiziert um ein kompilieren zu ermöglichen.
Nach formaler Migration und grundsätzlicher Connectivity (Oracle), konnte die Anwendung gestartet und der Login-Dialog angezeigt werden.
Zum endgültigen Start der Anwendung mussten dann noch ein paar Hürden genommen werden:

  • Anpassung der globale Variable für das SqlStatement
  • Anpassung Konstanten zur DB Versionsverwaltung
  • Entfernen nicht verwendeter Dateien

Bemerkenswert: Die Verschlüsselung des DB Kennworts über eine kundeneigene C-DLL funktioniert weiter ohne manuelle Eingriffe.
Die Anwendung kann nun über den Login-Dialog hinaus gestartet und die verschiedenen Masken aufgerufen, Reports gestartet, eine Exe generiert werden.

  • Es folgte eine grobe anwendungstechnische Prüfung, zunächst aus der Entwicklungsumgebung, nach Generierung einer Laufzeitumgebung auch aus dieser. Beide Prüfungen waren erfolgreich.
  • Weiter führten wir Untersuchung der in den *.apc Dateien enthaltenen Funktionalität durch.

Für die ursprünglichen *.apc Libraries werden wieder *.apl Dateien aus den original Quellcode-Dateien (soweit vorhanden) eingebunden. Die zugehörigen DLLs entfallen dadurch.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Manntage

Technologie:
GUPTA  Team Developer 6.2

4. Januar 2017


Können bestehende SQLWindows-Anwendungen sinnvoll erweitert werden?

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Mehr als zwanzig Kunden haben in den letzten achtzehn Monaten die Zusammenarbeit mit MD Consulting gesucht, um in ihre bestehenden, aber teilweise auch neuen Anwendungen Funktionalitäten zu integrieren, die über das Internet als „blackbox“-Funktionen zur Verfügung gestellt werden.
Unter dem zusammenfassenden Begriff „Webservice“ gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Diensten, die sich – die Kommunikation mit Webservices verläuft über ein Standard-Protokoll – auch für die Integration in bestehende SQL-Windows-Anwendungen eignen.
In diesem Papier soll beispielhaft beschrieben werden, was die Beschäftigung mit Webservices bringen kann. Zur Veranschaulichung haben wir den Webdienst von eBay ausgewählt.
Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Eine Firma vertreibt Produkte an seinen Kundenstamm. Die Firma möchte bestimmte Artikel aus seinem Lagerbestand zusätzlich einem größeren Interessentenkreis anbieten, um die Kosten für die Lagerhaltung zu reduzieren und bessere Liquidität zu erhalten.
Stellen wir uns des Weiteren vor, dass diese Firma mit einem Warenwirtschaftssystem arbeitet, das mit SQL-Windows entwickelt wurde und der Source Code für diese Anwendung vorliegt. Wenn grundsätzlich geklärt ist, dass die Vermarktung von bestimmten Artikeln oder Artikelgruppen über eBay vorgenommen wird, stellt sich als nächstes die Frage, wie dabei vorgegangen werden soll.
Händischer Ansatz
Zunächst können erste Erfahrungen gewonnen werden, indem man einen Account bei eBay beantragt und dort händisch einen Artikel einstellt, der sich aufgrund der Analyse des Lagerbestands besonders dafür eignet. Ein Mitarbeiter wird dann mit der Aufgabe betraut, den Verlauf der Auktion zu verfolgen und im Falle des Zuschlags zugunsten eines Kunden die entsprechende Abwicklung vorzunehmen.
Integration der eBay-Dienste
Tatsächlich stellt eBay die Funktionalitäten, die ein Anwender händisch über die Website vornehmen kann, auch für Programmierer in Form von so genannten Webservices zur Verfügung. Ein Programmierer muss ebenfalls einen Account bei eBay beantragen, was den Vorteil hat, dass für seine Tätigkeiten ein nicht produktiver Teil der eBay-Anwendung als „Sandkasten“ zur Verfügung gestellt wird. Der Programmierer kann in diesem Bereich seine Anwendung entwickeln, ausprobieren und testen, bevor sie produktiv für die tatsächliche eBay-Plattform durch ihn selbst freigeschaltet wird.
Technisch besteht die Integration von Webservices in der Nachbildung von SOAP-Kommunikation („Simple object access protocol“), bei dem über http von der Anwendung an den Webservice SOAP-Requests geschickt werden, die vom Webservice mit SOAP-Responses beantwortet werden. Das Austauschformat dieser Nachrichten liegt in Form einer XML-Struktur vor, die mit Hilfe eines entsprechenden Parsers erzeugt bzw. analysiert werden kann.
Der Anbieter eines Webservice – in diesem Fall eBay – beschreibt die zur Verfügung gestellten Funktionalitäten wie beispielsweise „Füge einen Artikel hinzu“, „Zeige den Verlauf der Auktion“, usw. in Form einer öffentlich zugänglichen Webservice Description Language (WSDL)-Datei. Auch diese Datei liegt in einer XML-Struktur vor.
Ein Programmierer kann nun mit Hilfe des geeigneten Parsers den Nachrichtenaustausch zwischen dem Webservice und der eigenen Anwendung händisch nachbilden oder – so hat es MD Consulting gemacht – einen entsprechenden Parser entwickeln, der die Informationen einer WSDL-Datei ausliest und automatisch aufgrund der ausgelesenen Informationen eine entsprechende Bibliotheksdatei erzeugt.
Der Vorteil des zweiten Ansatzes besteht darin, dass die gesamte Kommunikation zwischen SQLWindows-Anwendung und dem entsprechenden Webservice gekapselt wird. Somit muss nur eine entsprechende Funktion – als entfernte Funktion („proxy“)  – aufgerufen werden, um den Versand der SOAP-Request-Message auszuführen, die zurück erhaltene SOAP-Response auszuwerten und die erhaltenen Informationen in das eigene Programm zu integrieren.
Beispiel
Weiter oben hatten wir beschrieben, dass sich ein Mitarbeiter unter seinem Account bei eBay anmelden kann, um dort ein Produkt für eine Versteigerung zur Verfügung zu stellen. Hier soll jetzt gezeigt werden, wie ein derartiger Arbeitsschritt über eine eigene Anwendungsfunktionalität erledigt werden kann.
In der Abbildung 1 sehen sie die Oberfläche des Beispiel-Accounts. Auf dem Reiter „Activity“ unter der Überschrift „Active Selling“ wird angezeigt, dass derzeit kein Produkt bei eBay angeboten wird.

Die Abbildung 2 zeigt eine mit SQL-Windows erstellte Beispielanwendung nach erfolgreicher Übergabe des Produkts an die eBay- Plattform.

 

Nach wiederholtem Aufruf der vorher schon dargestellten Seite der eBay-Anwendung enthält die Oberfläche nunmehr auch den von mir bei eBay eingestellten Artikel, den wir zum Einstiegspreis von 1,00 € für eine bestimmte Dauer anbieten.

 

Geschäftsprozess
Mit diesem kleinen Beispiel sollte gezeigt werden, dass die Integration der eBay- Dienste in einer SQLWindows-Anwendung möglich ist. In diesem Beispiel wurde die Funktion „AddItem“ (über eine generierte Bibliotheksdatei) integriert und aufgerufen.
Es sollte leicht vorstellbar sein, dass durch weitergehende Integration von Funktionalitäten wie z.B. GetMyeBay-Selling(), GetMyeBay-Buying(), GetItem-Transaction(), GetSeller-Transaction(), usw. eine vollständige Integration des Verkaufsprozesses in eine bestehende Warenwirtschaftsanwendung mit einem Aufwand möglich ist, der in vielen Fällen den eingangs formulierten betriebswirtschaftlichen Anforderungen entsprechen kann.
Der Webservice Proxy-Generator
Seit der Version 5.1 wird im Team Developer ein eigener Webservice Proxy-Generator angeboten. Die Erfahrungen von MD Consulting zeigen allerdings, dass mit diesem zum Produkt gehörenden Generator nicht in jedem Fall funktionierende Aufrufe erstellt werden können.
Der Ansatz von MD Consulting ist daher ein anderer: Wir haben eine Sammlung von Funktionalitäten erstellt, mit der eine gegebene WSDL-Datei analysiert und eine entsprechende SQLWindows-Bibliotheksdatei (mit Hilfe des CDK) erstellt wird. Da wir über den Source Code dieses Generators verfügen, sind wir auch in der Lage, den Generator auf Besonderheiten (z.B. Authentifizierung) und Abweichungen vom SOAP-Standard (z.B. eBay) anzupassen.
Der Generator wurde von MD Consulting in unterschiedlichen Projekten an die Spezifika verschiedener Anbieter (Oracle Webservices, SAP Webservices, usw.) angepasst. Hierdurch konnte der Anwendungsprogrammierer von der Codierung des SOAP-Nachrichtenaustausches freigestellt werden, sodass er sich auf die Implementierung der notwendigen, betriebswirtschaftlichen Funktionalitäten konzentrieren konnte. Der MD Webservice Proxy-Generator enthebt den Anwendungsprogrammierer von lästiger und fehleranfälliger Programmierung und beschleunigt somit den Prozess der Anwendungsentwicklung maßgeblich.
Ausblick
Selbstverständlich stellt die Integration der Vermarktungsplattform eBay in die eigene Anwendung nur einen ersten Schritt einer möglichen betriebswirtschaftlichen Optimierung dar. Auch der Zahlungsverkehr mit dem Kunden, der das bei eBay eingestellte Produkt erworben hat, kann durch die Integration von PayPal überwacht und damit der Auslieferungsprozess automatisiert werden.
MD Consulting bietet eine Reihe von Dienstleistungen im Umfeld von Webservices an. Die Palette reicht vom Seminarangebot (Stichwort: XML) über Beratungsdienstleistungen bis hin zur Übernahme der Entwicklung von SQL-Windows-Anwendungen, in die öffentliche, aber auch branchen- und funktionsspezifische Webdienste in Anwendungen integriert werden.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich an uns.

Der Webservice Proxy-Generator von MD Consulting benötigt als Input eine WSDL-Datei, die aus dem Dateisystem oder über http geladen werden kann.
Der Generator analysiert die in der WSDL-Datei hinterlegten Informationen. Mit Hilfe des CDK wird eine Bibliotheksdatei (APL) erstellt, in der die Aufruf-Funktionalitäten und die Definition der verwendeten (komplexen) Datentypen abgebildet werden.
Die erzeugte Bibliotheksdatei wird in den Code der Anwendung eingebunden und an den entsprechenden Stellen werden die Proxy-Aufruf codiert.
Notwendigen Anpassungen an eventuelle Abweichungen vom Standard können im Generator vorgenommen werden. Die entsprechende Fehlersuche kann durch optionale Speicherung des SOAP requests und der entsprechenden SOAP response einer Methode erleichtert werden.

Client-/Server-Projekt

Consulting
2 Manntage
Softwareentwicklung
120 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 5.1
Webservice
XML
GUPTA CDK
eBay
SOAP

4. Januar 2017


AMS Fuhrparkmanagement GmbH

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Vom 22.11. – 25.11.2016 besuchte Herr Tebs bei MD Consulting in Erfurt das Seminar „TD C/S – Objektorientierte Entwicklung professioneller Client-/Server-Anwendungen“. Sein Beurteilungsbogen fiel für MD Consulting sehr positiv aus. Für die Benotung mit 1 und 2 in allen Punkten und dem Hinweis „gut gefallen haben die gut vorbereiteten Übungen, viel Praxis, von Grund auf alles selbst gemacht“ möchten wir recht herzlich danken.

Herr Martin Tebs, Entwickler 3. Januar 2017


Programmpflege und Erweiterung einer bestehenden GUPTA-Anwendung

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Unser Kunde, ein Berliner Wirtschaftsverband, hatte neue Anforderungen und Programmänderungen an eine bestehende GUPTA-Anwendung. Die Anwendung ist eine Aktenverwaltungssoftware.
Der ursprüngliche Code wurde in den 90ern erstellt. Im Wesentlichen handelte es sich um einen Source-Code mit wenigen Klassen. Die Bedienung erfolgte durch ein außergewöhnliches Benutzerinterface.
2009 erfolgte eine Migration auf den  GUPTA Team Developer Version 5.2, dann auf GUPTA Team Developer 6.2 und die Datenbankmigration erfolgte auf SQLBase 11.5.
Es waren sowohl alte Bugs zu beseitigen, als auch Erweiterungen durchzuführen. Auch das Look and Feel sollte modernisiert werden.

Folgende Punkte wurden abgearbeitet:

  • Beseitigung von Programmabstürzen
  • Verschiebung abgeschlossener Verfahren in ein Archiv
  • Verbindung von Vorgangsdaten mit abgelegten Dokumenten
  • Import von Accessdaten per ODBC
  • Erstellung einer Übersicht von zusammenhängenden Verfahren
  • Modernisierung des Layouts mit neuem Theme und Ribbon Bar
  • Regelmäßiger Import von extern bereitgestellten Datendateien (CSV) durch ein zusätzliches
  • Stand-Alone-Programm ohne Masken und ohne
  • Benutzermitwirkung
  • Masken zum Verwalten der importierten Daten

Unser Kunde hat die Änderung abgenommen und betrachtete das Projekt vorläufig als abgeschlossen.
Mit dem Kunden wurde vereinbart, dass er weitere Änderungswünsche und Anforderungen sammelt, dass er das entsprechende Budget einstellt und MD Consulting beauftragt, die Änderungen am Source-Code vorzunehmen.
Wieder einmal hat MD Consulting bewiesen, dass wir hohe Qualität liefern. Wie kommen wir darauf? Kunden die uns einmal beauftragen, beauftragen uns in der Regel immer wieder. Qualität ist noch immer die beste Referenz.

Zufriedenheitsumfrage

Herr Dreyer, Projektverantwortlicher von GVU , sagt:
Die Qualität der erbrachten Leistung ist: sehr gut
Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Mitarbeiters? 🙂
Wie bewerten Sie die Budgettreue von MD Consulting? sehr hoch
Hat sich MD Consulting als fairer Dienstleister präsentiert? trifft völlig zu
Würden Sie uns weiterempfehlen? Ja, auf jeden Fall
Bewertung mit eigenen Worten: es gab absolut nichts zu beanstanden: alle ausgeführten Arbeiten wurden perfekt erledigt! Alle unsere Anforderungen wurden prima erfüllt. Was programmiert wurde, ist zu unserer vollen Zufriedenheit.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
5 Manntage
Technologie:
GUPTA Team Developer 5.2
GUPTA Team Developer 6.2
Gupta SQLBase 115
Access

Herr Hartwig Dreyer, EDV-Administrator 20. Dezember 2016


Anbindung eines Dokumenten-Scanners in eine Team Developer-Anwendung mittels TWAIN-Schnittstelle für einen Schweizer industriellen Hersteller

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Der manuelle Prozess der Dokumentenverwaltung/-suche sollte durch eine EDV-technische Lösung ersetzt werden. Dazu sollten die Dokumente/Pläne, welche bisher in Dokumenten-Ordnern in Papierform abgelegt, gesucht und entnommen wurden, eingescannt werden und diese, als PDF gespeicherten Dokumente, entweder im Filesystem oder in der Datenbank gespeichert werden.
Es galt folgende Punkte zu betrachten und umzusetzen:

  1. Einscannen der Dokumente und speichern in verschiedenen Formaten (pdf, jpg)
  2. Speichern und Verwalten der Dokumente im Dateisystem
  3. Speichern und Verwalten der Dokumente in der Datenbank

Lösung:

  • Um die Twain-Schnittstelle zum Dokumentenscanner ansprechen zu können, wurde auf die EZTwain-DLL von Atalasoft zurückgegriffen. Diese DLL und die notwendigsten Funktionalitäten wurde in die Team Developer-Applikation eingebunden und ein kleines Testprogramm erstellt.
    Im Weiteren wurde der Scanvorgang in der TD-Applikation verfeinert, so dass der Anwender nicht mit der Twain Schnittstelle agieren muss, die ganzen Einstellungen also von der TD-Anwendung gesetzt werden konnten.
  • Das Speichern der eingescannten Dokumente erfolgte bereits über die Twain-Scanfunktion. Hier wurden das Organisieren im Dateisystem und die Ablage der File-Informationen in der Datenbank betrachtet.
  • Das Speichern von BLOB-Daten in der Datenbank haben wir näher betrachtet. Für diesen Workshop waren 2 Tage angesetzt. Der Kunde kam mit seinem Scanner zu uns ins Erdinger Büro und brachte auch seine Team Developer-Anwendung mit.

Da die Einbindung der Twain-DLL recht zügig erfolgte, konnte abschließend noch die Einbindung eines Time Scheduler Controls über die ActiveX-Schnittstelle betrachtet und eine kleine Demoanwendung erstellt werden.

Client-/Server-Projekt

Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
GUPTA  Team Developer 6.2
AktiveX
TWAIN

Herr Fred Hobi, Abteilungsleiter 29. November 2016


Auftrag zur Integration von Webservices in eine GUPTA Team Developer 1.5 – Anwendung bei einem Softwarehaus in Österreich

In einer Team Developer Anwendung, genauer einer Warenwirtschaft, sollte der Aufruf von Webservices ermöglicht werden. Der (kleine) Haken an diesem Projekt ist, dass die Anwendung unter Team Developer 1.5 entwickelt wurde, und dieser Versionsstand des Entwicklungswerkzeuges die Verwendung von Webservices nicht unterstützt.
MD Consulting hat also beschlossen, ein zusätzliches Programm in Form eines Modules zu entwickeln, welches das Vorhaben dennoch ermöglicht. Folgende Funktionsaufrufe müssen für die Software realisiert werden:

  • Artikelpreisabfrage
  • Artikelverfügbarkeitsabfrage
  • Kombinierte Abfrage von Preis und Verfügbarkeit
  • Bestellung
  • Artikelliste
  • Artikelsuche

Da eine spätere Migration der gesamten Warenwirtschaft auf die Team Developer Version 5.1 in Betracht gezogen wird, wird das neue Modul ebenfalls in dieser Version entwickelt, um es später ohne weitere Anpassungen in die neue Version der Anwendung integrieren zu können.

Der „Webservice-Caller“ wird aus der Warenwirtschaft mittels einer Funktion aufgerufen. Dem Caller werden nachfolgend folgende Parameter übergeben: die Funktionsnummer und die benötigten Recieve-Parameter der gewählten Funktion. Über den Return-Code des Webservice-Callers erhält nun das Programm eine kurze Info, ob der Aufruf fehlerfrei vonstatten gegangen ist. Die jetzt anstehende Übergabe der Response-Werte kann über zwei favorisierte Wege erfolgen: Entweder werden die angefragten Informationen durch eine Datei (XML oder Text) oder über die Datenbank, die als Schnittstelle beider Anwendungen fungiert, übergeben.
Die Arbeitsschritte von MD Consulting setzen sich in diesem Projekt wie folgt zusammen:

  • Absprachen mit dem Auftraggeber und Aufbau der Testumgebung
  • Erstellung der Webservice-Proxy-Klassen
  • Einbindung der Proxy-Klassen und Erstellung der benötigten Funktionalitäten
  • Gesamt Test inkl. Test-Client
  • Dokumentation des Projektes

Web-Projekt

Softwareentwicklung
10 Manntage

Technologie:
GUPTA Team Developer 5.1
Webservice

25. November 2016


Neue Version des Warenwirtschaftssystems erfolgreich fertig gestellt!

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Das internationale Warenwirtschafts-, Kassen- und Servicesystem, welches bei einem der weltweit größten Handelskonzerne im Einsatz ist, wird seit mehreren Jahren von MD Consulting in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber kontinuierlich weiterentwickelt und gepflegt.

Das Warenwirtschaftssystem beinhaltet zwei Teilsysteme, basierend auf SQL-Windows zur Abwicklung der Geschäftsprozesse für den Verkauf, Logistik, Rechnungswesen. Weiterhin gehören zum dezentralen System Kassensysteme, Hintergrundprozesse für die Datenversorgung/-auswertung und Schnittstellen zu SAP, AS400 und DWH, die zum überwiegenden Teil mit C realisiert sind.

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Vom Projektleiter und seinem 11-köpfigen Team bei MD Consulting mussten eine ganze Reihe von Herausforderungen bewältigt werden. Mit der Übernahme und der Realisierung des Projektes war eine umfangreiche Einarbeitung sowie ein hoher Koordinierungs- und Abstimmungsaufwand zwischen MD Consulting und dem Auftraggeber verbunden. Auch die konzeptionellen Arbeiten, die Problematik der unterschiedlichen Sprachvarianten und die umfangreichen Tests verschiedenster Konstellationen gehören dazu.
Von der Übernahme des dezentralen Gesamtsystems bis zum produktiven Einsatz in mehreren Ländern wurden lediglich acht Monate benötigt.
Derzeit wird im Rahmen des Projekts der vollständige Geschäftsprozess für die Serviceabwicklung inkl. SAP-Schnitt-stelle von MD Consulting analysiert und in neuen Modulen implementiert. Das Warenwirtschaftssystem wird für den Einsatz in weiteren zusätzlichen Ländern unter Beachtung der gesetzlichen Notwendigkeiten sowie der Anforderungen, die sich aus der Integration des Service-Geschäftsprozesses ergeben, modifiziert.

In der neuen Version gab es grundlegende inhaltliche und technische Änderungen:

  • Integration von Java-Komponenten über WebServices
  • Hintergrund ist die strategische Entscheidung die Business Logik in serverseitige Java-Komponenten zu portieren. Da die vollständige Umstellung bei einem hochkomplexen und umfangreichen System einen sehr langen Umstellungszeitraum erfordert, wurde der Weg der sog. „weichen Migration“ gewählt. Über mehrere Versionen hinweg werden einzelne Teilbereiche portiert. Zur Verbindung beider Welten werden WebServices verwendet, die eine in Java programmierte Business-Logik zur Verfügung stellen und innerhalb der Gupta-Komponenten über SOAP eingebunden sind.
  • Vereinheitlichung der internationalen Geschäftsprozesse
  • Vollständige Abbildung der Geschäftsprozesse für Lieferantenvereinbarungen und Provisionen
  • Einführung eines integrierten Transferkonzepts mit Kommunikation zwischen den Märkten über Datenpakete
  • Einführung eines erweiterten Bewertungssystems für die Warenflüsse nach dem FIFO Prinzip
    Zur Dimension des Gesamtprojektes:
    Neben vier großen Hauptkomponenten des Systems gehören noch unzählige Schnittstellen- und Zusatzprogramme, d. h. in Zahlen – mehr als 350 Sourcecode -Dateien – dazu. Die Software kommt auf ca. 17.000 Clients mit den Betriebssystemen Windows 95, Windows NT und Windows XP aber auch auf Linux-Servern zum Einsatz.
    In diesem Projekt entstand das MD-Tool „Web Service-Proxy-Generator für SQLWindows™“.

Web-Projekt

Consulting
1 Mannjahr

Softwareentwicklung
36 Mannjahre
Technologie:
GUPTA Team Developer
Web Service

Service
2 Mannjahre

25. November 2016


„Web Service-Proxy-Generator für SQLWindows“ in die Türkei versendet

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„Web services URGENT!!!“ stand im Betreff einer E-Mail aus der Türkei zu lesen, die uns von Gupta zugeleitet wurde. Eine türkische Krankenhauskette suchte verzweifelt nach einer Möglichkeit, Web Services in einer Team Developer Client-Anwendung zu konsumieren, weil Patienteninformationen mit dem türkischen Gesundheitsministerium via Web Service auszutauschen sind.

Nach der Bewältigung einiger Sprachschwierigkeiten, wissen Sie, was „Islem basari ile sona erdi.“ auf Deutsch heißt? Eine Mitarbeiterin eines Döner-Shops war so freundlich, es uns zu übersetzen: „Was du gemacht hast, ist gut!“ – Es war die positive Rückmeldung des Test-Services in der Türkei nach erfolgreichem Zugriff – nachdem also diese sprachlichen Hürden genommen waren, konnten wir unseren „Web Service-Proxy-Generator für SQLWindows“ in die Türkei versenden und helfen so dabei, dass auch in der Türkei die Mühlen der Gesundheitsbürokratie in Zukunft vielleicht etwas schneller mahlen…

Web-Projekt
Softwareentwicklung
2 Manntage

Technologie:
GUPTA  Team Developer 4.2
Web Service

25. November 2016


Consulting zu Webservices mit Team Developer .NET 6.2

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Einrichten von mit dem Team Developer .NET 6.2 erstellten Webservices auf einem Internet Information Server (IIS) 7.5 ohne und mit SSL Zertifizierung.
Der Kunde hatte die Grundlagen zur Erstellung eines Webservices mit dem Team Developer 6.2 bereits in einem vorhergehenden Workshop erlernt.

In diesem Workshop sollte die Installation des Webservices auf einem Rechner mit Windows Server 2008 R2 und einem IIS 7.5 erklärt und nachvollzogen werden. Da für den produktiven Betrieb das SSL-Protokoll als Transportsicherheit verwendet werden soll, wurde neben der Installation eines einfachen ungesicherten Webservices auch die Installation eines SSL-gesicherten Webservices demonstriert. Dabei kamen sowohl selbst signierte Zertifikate zum Einsatz als auch eins von der Firma erstandenes Zertifikat, welches bereits im Exchange Server eingesetzt wurde.
Um den SSL-Webservice von einer mit dem Team Developer Win32 erstellten Anwendung nutzen zu können, sollte die Konsumierung eines SSL-Webservices ebenfalls erklärt und nachvollzogen werden.

Die Installation von ungesicherten Webservices verlief problemlos. Die der Installation eines SSL gesicherten Webservices mit dem firmeneigenen Zertifikat zeigte anfangs  Fehlermeldungen über fehlende Dienste. Als dieses Zertifikat gegen ein selbst signiertes Zertifikat ersetzt wurde, konnte der SSL-Webservice erfolgreich installiert werden. Es stellte sich heraus, dass das firmeneigene Zertifikat nicht ordnungsgemäß installiert war. Die Deinstallation sowie der folgende Import mit anschließender Speicherung im Zertifikatsspeicher und die Zuweisung dieses Zertifikates an den SSL Webservice brachten keine Probleme mehr hervor.
Die Konsumierung des Webservices mit einer TD Win32-Anwendung zeigte keine Probleme mehr.

Web-Projekt

Consulting
1 Manntag

Technologie:
GUPTA Team Developer .Net 6.2
GUPTA Team Developer Win32
Webservice
Windows Server 2008 R2
Internet Information Server (IIS) 7.5

23. November 2016