Überführung eines „alten“ Quellcodes in die neueste Version

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Wir bekamen einen Anruf von einem uns bekannten Kunden. Er erzählte uns mit Erstaunen, dass sein Quellcode mit der neuesten Version vom Team Developer kompiliert werden könne. Dabei habe er seinen Quellcode vor vielen Jahren mit „SQLWindows“ entwickelt. Dass seine Anwendungen auch mit Team Developer 6.3 funktionieren würden, hätte er nicht gedacht.

Mit jeder neuen Version wird der Team Developer besser. Er bietet mehr Funktionen und Möglichkeiten. Außerdem werden neuere Team-Developer-Versionen von aktuellen Betriebssystemen unterstützt. Das gewährleistet zusätzlich den Support durch den Hersteller. Viele Kunden befürchten jedoch, dass nach einem Update ihre Quellcodes nicht mehr kompiliert werden können. Denn oft pflegen sie ihre Quellcodes nach wie vor auf der Basis von Team Developer 2 oder Team Developer 3. Diese Versionen sind jedoch mindestens zehn Jahre alt – meist noch älter.
Im letzten Geschäftsjahr häuften sich deshalb die Kundenanfragen, ob wir bei der Übernahme des „alten“ Quellcodes in die aktuelle Version vom Team Developer helfen können. Zwar waren die Kunden mit den kompilierten Anwendungen zufrieden. Aus verschiedensten Gründen jedoch, scheint die Übernahme ihres bestehenden Quellcodes in die aktuelle Version vom Team Developer wichtig und notwendig.
Eine Reihe unserer Kunden haben zunächst versucht, diese Übernahme selbst zu bewerkstelligen. Entweder händisch oder mit den Tools, die zum Lieferumfang vom Team Developer gehören. Einige Bemühungen klappten jedoch nicht: die Anwendungen stürzten plötzlich ab. In diesen Fällen landete das Problem bei Mitarbeitern von MD Consulting.

Warum hat die Übernahme in diesen Fällen nicht funktioniert? Es wurden nicht alle auf dem Quellcode hinterlegten Referenzen bearbeitet und angepasst. Oft werden Referenzen „übersehen“. Denn manche sind nicht auf dem Quellcode direkt, sondern als Properties binär im Quellcode gespeichert.
Solche Probleme lassen sich am besten wie folgt lösen: Optimal ist es, eine Kopie des Projektes zu erstellen, das ganze Projekt zu „mergen“ und als Text abzuspeichern. So kann man am besten – mit der Hilfe eines Editors – nach Referenzen auf „DLL“ suchen. Diese „Stellen“ zeigen, wie der Kunde im Originalquellcode vorgehen muss, um das Problem zu lösen.
Allerdings sind verborgene Referenzen nicht die einzige Ursache für plötzliche Abstürze. Auch Fremdkomponenten können zu Fehlern bei den Anwendungen führen. Diese Bereiche müssen dann genauer untersucht werden, um weitere Probleme zu eliminieren.
Letztlich hat bei den nunmehr fast zweihundert Projekten „Quellcodeübernahme“, die MD Consulting in den letzten Jahren für ihre Kunden durchgeführt hat, am Ende immer eine, unter der aktuellen Version vom Team Developer, lauffähige Software gestanden.
Für einen Teil unserer Kunden ist der „Job“ damit erledigt: es wird eine neue Version mit Team Developer 6.x gebunden und – vermutlich mit geringfügigen optischen Korrekturen – den Anwendern (ohne dass sie es notwendigerweise wissen müssen) zur Verfügung gestellt. Die Anwendung sieht optisch etwas anders aus, aber sie tut genau das, was sie die letzten Jahre auch gemacht hat.
Manchen Kunden reicht das jedoch nicht. Sie wollen mehr. Was diese Kunden mehr wollen und wie man zusammen mit diesen Kunden den Weg „zum mehr“ erarbeiten kann, soll im nächsten Bericht beschrieben werden.

MD Consulting stellt sich Ihnen als Ihr Gupta-Migrationsspezialisten vor. Wir haben bereits vielen Gupta-Entwicklern geholfen, auf die aktuelle Version des Team Developers zu migrieren.
Lesen Sie im Erfahrungsbericht und überzeugen Sie sich, dass man sich mühevoll dieses Know-how erarbeiten oder aber dem Versionswechsel von einer Altversion auf die aktuelle Version, in Zusammenarbeit mit den Experten von MD Consulting vornehmen kann.

Bei Fragen oder Interesse, schreiben Sie einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49 (0) 81 22-9740-0.